Date published: 2025-9-12

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Olfr44 Inhibitoren

Gängige Olfr44 Inhibitors sind unter underem Flupirtine Maleate CAS 75507-68-5, KN-93 CAS 139298-40-1, Cilostazol CAS 73963-72-1, Ro 31-8220 CAS 138489-18-6 und Disulfiram CAS 97-77-8.

Olfr44, ein Mitglied der Geruchsrezeptorfamilie, spielt eine zentrale Rolle bei der Auslösung neuronaler Reaktionen, die zur Wahrnehmung von Gerüchen führen, indem es mit Geruchsmolekülen in der Nase interagiert. Als G-Protein-gekoppelter Rezeptor (GPCR) mit einer 7-Transmembrandomänen-Struktur ist Olfr44 wesentlich an der Erkennung und G-Protein-vermittelten Weiterleitung von Geruchssignalen beteiligt und trägt damit zur Komplexität der Geruchsrezeptor-Genfamilie bei, die die größte im Genom ist.

Die Hemmung von Olfr44 erfolgt über eine Vielzahl von Mechanismen, die sowohl direkte als auch indirekte Hemmstoffe umfassen, die einen nuancierten Ansatz zur Störung seiner Funktion bei der Geruchssignalübertragung bieten. Direkte Inhibitoren wie Flupirtin und Ro 31-8220 greifen in die Struktur von Olfr44 ein und behindern dessen Fähigkeit, Signale effektiv zu übertragen. Indirekte Inhibitoren wie KN-93 und Disulfiram modulieren verschiedene zelluläre Signalwege, einschließlich des intrazellulären Kalziumspiegels, der zyklischen Nukleotid-Signalübertragung und der Proteinkinase-Aktivitäten, die alle für die ordnungsgemäße Funktion von Olfr44 entscheidend sind. Diese Inhibitoren bieten insgesamt wertvolle Einblicke in die komplizierten molekularen Prozesse, die der Geruchswahrnehmung zugrunde liegen. Die experimentelle Validierung dieser Mechanismen ist für ein besseres Verständnis von Olfr44 und seiner potenziellen Anwendung in der Geruchsforschung von entscheidender Bedeutung.

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