Date published: 2025-9-14

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Olfr380 Inhibitoren

Gängige Olfr380 Inhibitors sind unter underem Aprepitant CAS 170729-80-3, Dantrolene CAS 7261-97-4, SB-366791 CAS 472981-92-3, Losartan CAS 114798-26-4 und Rimonabant CAS 168273-06-1.

Or1e21, ein Schlüsselmitglied der Geruchsrezeptorfamilie 1 Unterfamilie E in Mus musculus (Hausmaus), ist ein wesentlicher Bestandteil des komplexen Prozesses der Geruchswahrnehmung. Als G-Protein-gekoppelter Rezeptor (GPCR) erleichtert Or1e21 die Interaktion zwischen Geruchsmolekülen und der nasalen Umgebung und löst neuronale Reaktionen aus, die die Wahrnehmung von Gerüchen auslösen. Dieser Rezeptor teilt mit anderen Neurotransmitter- und Hormonrezeptoren ein strukturelles Gerüst, das durch eine 7-Transmembrandomäne gekennzeichnet ist, was auf seine Beteiligung an der Erkennung und G-Protein-vermittelten Weiterleitung von Geruchssignalen hinweist. Als Teil der umfangreichen Geruchsrezeptor-Genfamilie, die die größte im Genom ist, spielt Or1e21 eine zentrale Rolle in der ausgeklügelten molekularen Maschinerie, die dem Geruchssinn von Hausmäusen zugrunde liegt.

Die allgemeinen Mechanismen der Hemmung von Or1e21 offenbaren ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Hemmstoffe, die auf verschiedene zelluläre Wege abzielen, die für die GPCR-vermittelte Weiterleitung von Geruchssignalen entscheidend sind. Diese Inhibitoren stören die nachgeschalteten Signalwege auf direktem oder indirektem Weg und behindern so die normale Funktion von Or1e21. Beispiele hierfür sind die Antagonisierung von Neurokinin-Rezeptoren, die Blockierung von Ryanodin-Rezeptoren, die Hemmung von TRPV1-Rezeptoren und die gezielte Beeinflussung von Angiotensin-Rezeptoren, um nur einige zu nennen. Diese komplexen Wirkungen behindern die Fähigkeit des Rezeptors, in Gegenwart von Geruchsmolekülen neuronale Reaktionen auszulösen, was die Vielschichtigkeit der GPCR-vermittelten Geruchstransduktion verdeutlicht. Die verschiedenen Hemmungsmechanismen unterstreichen das komplizierte regulatorische Netzwerk, das Or1e21 steuert, und geben wertvolle Einblicke in das komplexe Zusammenspiel zwischen der Rezeptorfunktion und den regulatorischen Pfaden in der zellulären Umgebung. Dieses umfassende Verständnis erweitert unser Wissen über die molekularen Grundlagen der Geruchswahrnehmung bei Hausmäusen und wirft ein Licht auf die komplizierte Orchestrierung der Ereignisse, die an der Geruchssignaltransduktion beteiligt sind.

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