Date published: 2025-11-5

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Olfr1107 Aktivatoren

Gängige Olfr1107 Activators sind unter underem Isopentyl acetate CAS 123-92-123-92-2, Ethyl butyrate CAS 105-54-4, Citral CAS 5392-40-5, Eugenol CAS 97-53-0 und Geraniol CAS 106-24-1.

Olfr1107-Aktivatoren umfassen eine Reihe chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von Olfr1107 über verschiedene biochemische Wege spezifisch verstärken, wobei in erster Linie die Signalübertragung durch G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCR) und die anschließende intrazelluläre cAMP-Erhöhung eine Rolle spielen. Isoamylacetat zum Beispiel, das für seinen bananenartigen Duft bekannt ist, bindet direkt an Olfr1107. Diese Interaktion löst eine GPCR-Reaktion aus, die zu einem Anstieg des intrazellulären cAMP-Spiegels führt, der die von Olfr1107 vermittelten Geruchssignale verstärkt. Ähnlich wirkt Benzaldehyd mit seinem mandelähnlichen Aroma auf Olfr1107 ein, indem es sich in dessen spezifische Bindungstasche einfügt und dadurch die Adenylatzyklase über G-Protein-Signale aktiviert. Dies führt zu einem erhöhten cAMP-Spiegel, der die durch Olfr1107 vermittelte Geruchsreaktion verstärkt. Ethylbutyrat, Citral, Eugenol, Geraniol, Limonen, Linalool, Methylsalicylat, Octanal, Phenylethylalkohol und Vanillin weisen alle eine ähnliche Wirkungsweise auf. Jede dieser Verbindungen, die sich durch unterschiedliche Düfte auszeichnen, bindet an Olfr1107, was zu einer Aktivierung der Adenylatzyklase durch G-Protein-Signalisierung führt, die in einem höheren cAMP-Spiegel gipfelt und somit die olfaktorischen Signalwege verstärkt, an denen Olfr1107 direkt beteiligt ist.

Die Vielfalt dieser Aktivatoren unterstreicht die Vielschichtigkeit der Modulation von Geruchssignalen durch Olfr1107. Verbindungen wie Linalool und Vanillin mit ihren blumigen bzw. vanilligen Düften zeigen die Bandbreite der Geruchsreize, die Olfr1107 verarbeiten kann. Diese Aktivatoren führen durch die Verbindung mit Olfr1107 und die Initiierung von G-Protein-Signalen zu einer erhöhten Aktivität der Adenylatzyklase und damit zu einem Anstieg des cAMP-Spiegels in den Geruchsneuronen. Diese Kaskade von Ereignissen gipfelt in einer verstärkten Geruchsreaktion, was die entscheidende Rolle von Olfr1107 bei der Erkennung und Unterscheidung einer breiten Palette von Geruchsstoffen unterstreicht. Insgesamt ermöglichen diese Verbindungen durch ihre gezielten Wirkungen auf Olfr1107 eine Verstärkung der durch Olfr1107 vermittelten Funktionen bei der Geruchswahrnehmung, ohne dass eine Hochregulierung seiner Expression oder eine direkte Aktivierung erforderlich ist. Dies verdeutlicht das komplizierte Zusammenspiel zwischen chemischen Reizen und der Aktivierung sensorischer Rezeptoren im Geruchssinn.

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