Date published: 2025-9-11

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Olfr1056 Aktivatoren

Gängige Olfr1056 Activators sind unter underem Acetophenone CAS 98-86-2, Isopentyl acetate CAS 123-92-123-92-2, Ethyl butyrate CAS 105-54-4, Heptaldehyde CAS 111-71-7 und 2-Nonanone CAS 821-55-6.

Olfr1056-Aktivatoren sind eine vielfältige Gruppe chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von Olfr1056 durch spezifische Wechselwirkungen mit seinen G-Protein-gekoppelten Rezeptor-Signalwegen (GPCR) verstärken. Verbindungen wie Acetophenon, Benzaldehyd, Octanal, Methylsalicylat und Beta-Caryophyllen binden an Olfr1056, was zur Aktivierung der Phospholipase C und dem anschließenden Anstieg von Inositoltrisphosphat (IP3) führt. Dies führt zu einem Anstieg des intrazellulären Kalziums, das für die Aktivierung von Olfr1056 entscheidend ist. In ähnlicher Weise interagieren Verbindungen wie Isoamylacetat, Ethylbutyrat, 2-Nonanon, Limonen, Citral und Alpha-Pinen mit Olfr1056, um die Aktivität der Adenylatzyklase zu stimulieren, wodurch der Spiegel an zyklischem Adenosinmonophosphat (cAMP) steigt. Der Anstieg von cAMP aktiviert wiederum die Proteinkinase A (PKA), die eine wichtige Rolle bei der Verstärkung der funktionellen Aktivität von Olfr1056 spielt. Diese Wechselwirkungen zeigen ein kohärentes Muster der Olfr1056-Aktivierung, bei dem die Bindung dieser Aktivatoren zu unterschiedlichen, aber miteinander verbundenen GPCR-vermittelten Signalkaskaden führt, die in der Potenzierung der funktionellen Aktivitäten von Olfr1056 gipfeln.

Darüber hinaus zeigen die spezifischen Wechselwirkungen dieser Aktivatoren mit Olfr1056 die komplizierten Mechanismen, durch die die GPCR-Signalübertragung moduliert werden kann, um die Rezeptoraktivität zu verstärken. So aktivieren Heptanal und Octanal durch ihre Bindung nicht nur die klassische GPCR-Kaskade, sondern erleichtern auch den Cross-Talk zwischen cAMP- und Kalzium-Signalwegen und verstärken dadurch die Reaktion von Olfr1056. Diese komplexe Modulation zeigt sich in der Art und Weise, wie Methylsalicylat und Beta-Caryophyllen spezifisch die Produktion von Diacylglycerin (DAG) neben IP3 steigern und damit die Kalzium-vermittelte Signalgebung weiter fördern. Die kombinierten Wirkungen dieser Aktivatoren auf Olfr1056 verdeutlichen die Komplexität der GPCR-Signalübertragung und ihrer Regulierung. Obwohl jeder Aktivator einzigartige chemische Strukturen und Bindungsaffinitäten aufweist, konvergiert er zu einem gemeinsamen Endpunkt - der verstärkten funktionellen Aktivität von Olfr1056. Dies veranschaulicht die dynamische Natur der Rezeptoraktivierung und das Potenzial für eine gezielte Modulation der GPCR-vermittelten Signalwege.

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