Date published: 2025-9-12

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Olfr1051 Inhibitoren

Gängige Olfr1051 Inhibitors sind unter underem Propranolol CAS 525-66-6, Losartan CAS 114798-26-4, Carvedilol CAS 72956-09-3, Y-27632, free base CAS 146986-50-7 und Bisindolylmaleimide I (GF 109203X) CAS 133052-90-1.

Olfr1051-Inhibitoren im herkömmlichen Sinne sind aufgrund der Spezifität und Vielfalt der Geruchsrezeptoren nicht genau definiert. Betrachtet man jedoch den breiteren Kontext der GPCR-Signalübertragung, so stellen die oben aufgeführten Inhibitoren eine Reihe von Verbindungen dar, die die Aktivität von Olfr1051 indirekt beeinflussen können. Diese Inhibitoren zielen auf verschiedene Aspekte der GPCR-vermittelten Signalwege ab, wie die Blockierung des beta-adrenergen Rezeptors (Propranolol, Carvedilol), den Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonismus (Losartan) und die Modulation nachgeschalteter Effektoren wie Proteinkinase C (GF 109203X) und ROCK (Y-27632). Die Hemmungsstrategien beinhalten eine Veränderung der intrazellulären Signalkaskaden, an denen GPCRs, einschließlich Geruchsrezeptoren, normalerweise beteiligt sind. So unterbrechen U73122 und BAPTA-AM die Aktivität der Phospholipase C bzw. den intrazellulären Kalziumspiegel, die beide für die Weiterleitung von Signalen von GPCRs zu intrazellulären Reaktionen entscheidend sind. In ähnlicher Weise modulieren Verbindungen wie Gallein und Suramin die Aktivität von G-Protein-Untereinheiten bzw. purinergen Rezeptoren, die für die GPCR-Signalübertragung wesentlich sind.

Die Vielfalt dieser Inhibitoren verdeutlicht die Komplexität der GPCR-vermittelten Signalwege und unterstreicht das Potenzial eines breiten Spektrums an Wirkungen auf die zelluläre Signalübertragung. Diese Verbindungen sind zwar nicht spezifisch für Olfr1051, aber ihre Fähigkeit, allgemeine GPCR-Signalwege zu modulieren, bietet eine Grundlage für die indirekte Beeinflussung der Aktivität von Olfr1051. Die Erforschung solcher Inhibitoren hilft nicht nur, die Signalmechanismen von Riechrezeptoren zu verstehen, sondern trägt auch zum breiteren Feld der GPCR-Forschung bei, indem sie Einblicke in das komplizierte Netzwerk der zellulären Kommunikation und potenzielle pharmakologische Ziele bietet.

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