Date published: 2025-12-25

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Olfr1013 Aktivatoren

Gängige Olfr1013 Activators sind unter underem Isopentyl acetate CAS 123-92-123-92-2, Ethyl butyrate CAS 105-54-4, Citral CAS 5392-40-5, Geraniol CAS 106-24-1 und Eugenol CAS 97-53-0.

Olfr1013, ein Geruchsrezeptor, wird funktionell durch eine Vielzahl chemischer Verbindungen aktiviert, die jeweils seinen Signalweg beeinflussen. Verbindungen wie Isoamylacetat, Benzaldehyd, Ethylbutyrat, Citral, Geraniol, Eugenol, Limonen, Linalool, Methylsalicylat, Phenethylalkohol, α-Pinen und Vanillin weisen spezifische Wechselwirkungen mit Olfr1013 auf. Diese Verbindungen, die sich durch ihre einzigartigen Düfte auszeichnen, lösen eine Kaskade biochemischer Reaktionen aus, indem sie direkt an Olfr1013 binden. Dieses Bindungsereignis löst den G-Protein-gekoppelten Rezeptor (GPCR)-Signalweg aus, einen entscheidenden Mechanismus bei der olfaktorischen Signalübertragung. Die Aktivierung dieses Weges führt zur Stimulierung der Adenylatzyklase, eines Enzyms, das für die Umwandlung von ATP in zyklisches AMP (cAMP) verantwortlich ist. Der Anstieg des cAMP-Spiegels ist entscheidend für die Verstärkung des Signals, das Olfr1013 als Reaktion auf Geruchsmoleküle aussendet. Das breite Spektrum dieser Aktivatoren, das verschiedene Duftprofile umfasst, unterstreicht die große Spezifität und die komplexe Funktionalität von Olfr1013 bei der Geruchswahrnehmung.

Die erhöhten cAMP-Spiegel, die sich aus der Aktivierung des GPCR-Signalwegs ergeben, spielen eine zentrale Rolle bei der Verstärkung der funktionellen Aktivität von Olfr1013. So zeigen beispielsweise Isoamylacetat und Benzaldehyd mit ihren ausgeprägten fruchtigen bzw. mandelartigen Düften, wie unterschiedliche Geruchsmoleküle Olfr1013 wirksam ansprechen und aktivieren können. In ähnlicher Weise verdeutlichen die Interaktionen von nach Blumen und Zitrusfrüchten duftenden Verbindungen wie Phenethylalkohol und Limonen die Fähigkeit des Rezeptors, auf ein breites Spektrum von Geruchsreizen zu reagieren. Darüber hinaus verdeutlicht die Bindung von Terpenoiden wie Citral, Geraniol und α-Pinen die Anpassungsfähigkeit des Rezeptors bei der Erkennung und Reaktion auf komplexe Duftmoleküle. Dieses vielfältige chemische Interaktionsrepertoire verbessert nicht nur die sensorische Reaktion von Olfr1013, sondern trägt auch zur nuancierten Wahrnehmung von Düften im Geruchssystem bei. Zusammengenommen ermöglichen diese Aktivatoren durch ihre gezielten Wirkungen auf den GPCR-Signalweg und die Modulation von cAMP die erhöhte Empfindlichkeit und Reaktionsfähigkeit von Olfr1013 im olfaktorischen Signaltransduktionsprozess.

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