Date published: 2025-9-12

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OGFRL1 Inhibitoren

Gängige OGFRL1 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, Wortmannin CAS 19545-26-7, LY 294002 CAS 154447-36-6, PP 2 CAS 172889-27-9 und SB 203580 CAS 152121-47-6.

Chemische Inhibitoren von OGFRL1 können ihren Einfluss ausüben, indem sie auf spezifische Signalwege und Enzyme abzielen, die für die funktionelle Aktivität des Proteins entscheidend sind. Staurosporin, ein Breitband-Proteinkinase-Inhibitor, kann die für die Aktivierung von OGFRL1 notwendigen Phosphorylierungsvorgänge verhindern und dadurch seine nachgeschalteten Signalwirkungen hemmen. In ähnlicher Weise können sowohl Wortmannin als auch LY294002 als Inhibitoren von Phosphoinositid-3-Kinasen (PI3K) den PI3K-Akt-Signalweg unterbrechen, der für die Rolle von OGFRL1 bei der Regulierung des Zellwachstums und -überlebens häufig von wesentlicher Bedeutung ist; durch ihre Wirkung wird die Fähigkeit von OGFRL1, diese zellulären Prozesse zu beeinflussen, wirksam reduziert. Darüber hinaus kann PP2, das die Kinasen der Src-Familie hemmt, die Phosphorylierung und damit die Aktivierung von OGFRL1 unterdrücken, was zu einer Verringerung der Signalwirkung von OGFRL1 führt.

Im Bereich der MAP-Kinase-Signalübertragung zielen SB203580 und SP600125 auf spezifische Kinasen innerhalb des MAPK-Signalwegs ab, nämlich die p38 MAP-Kinase und die c-Jun N-terminale Kinase (JNK). Durch Hemmung dieser Kinasen können die Chemikalien die Beteiligung von OGFRL1 an zellulären Stressreaktionen und Apoptose verringern. PD98059 und U0126, beides MEK-Inhibitoren, blockieren den MAPK/ERK-Signalweg und verringern damit den Beitrag von OGFRL1 zur Zellzyklusprogression und -proliferation. Y-27632 und ML-7 beeinflussen die Funktion von OGFRL1 indirekt durch die Hemmung der Rho-assoziierten Proteinkinase (ROCK) bzw. der Myosin-Leichtkettenkinase (MLCK), die für die Regulierung der Zytoskelettdynamik und somit für die Rolle von OGFRL1 in diesen Prozessen von entscheidender Bedeutung sind. Blebbistatin hemmt die Aktivität der Myosin-II-ATPase und wirkt sich damit auf zelluläre Prozesse wie Zytokinese und Motilität aus, bei denen OGFRL1 eine Rolle spielen könnte. Schließlich kann KN-93, indem es auf die Ca2+/Calmodulin-abhängige Proteinkinase II (CaMKII) abzielt, die Rolle von OGFRL1 in den Kalzium-Signalwegen vermindern und dadurch seine funktionelle Aktivität in den kalziumabhängigen zellulären Funktionen hemmen.

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