Date published: 2025-11-1

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OCML Aktivatoren

Gängige OCML Activators sind unter underem Cholecalciferol CAS 67-97-0, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Lithium CAS 7439-93-2, Forskolin CAS 66575-29-9 und β-Estradiol CAS 50-28-2.

OCML, auch bekannt als Osteoclast Myeloid-related protein (OCM2), ist ein kalziumbindendes Protein, das vor allem mit der Knochengesundheit und der Regulierung der Osteoklastendifferenzierung in Verbindung gebracht wird. Das Protein gehört zu einer größeren Familie von kalziumbindenden Proteinen, die eine entscheidende Rolle in den intrazellulären Signalwegen spielen, die eine Reihe von zellulären Prozessen steuern, darunter Proliferation, Apoptose und Differenzierung. Die Homöostase des intrazellulären Kalziums ist entscheidend für die Zellfunktionen, und Proteine wie OCML sind an der Aufrechterhaltung dieses Gleichgewichts beteiligt. Die Expression von OCML wird in den Zellen streng kontrolliert, und das Verständnis der molekularen Mechanismen, die seine Expression fördern, kann Einblicke in die Steuerung kalziumbezogener zellulärer Funktionen bieten. Die genaue Regulierung von OCML ist von Interesse, da sie ein Hinweis auf das komplizierte Netzwerk der Genregulierung innerhalb der zellulären Umgebung ist.

Die Erforschung natürlicher und synthetischer Verbindungen hat eine Vielzahl von Chemikalien ans Licht gebracht, die möglicherweise die Expression von Proteinen wie OCML induzieren können. So ist beispielsweise Vitamin D3 (Cholecalciferol) für seine Rolle bei der Knochengesundheit bekannt und kann die Expression von OCML durch Interaktion mit seinem Rezeptor induzieren, was zur Transkription von Genen führt, die an der Kalzium-Signalübertragung beteiligt sind. In ähnlicher Weise ist Forskolin dafür bekannt, den cAMP-Spiegel in den Zellen zu erhöhen, was wiederum die Proteinkinase A (PKA) aktivieren und die Transkription von Genen wie OCML fördern kann. Weitere Verbindungen, die bei der Hochregulierung von OCML eine Rolle spielen könnten, sind Retinsäure, die mit ihren spezifischen Rezeptoren interagiert und Transkriptionsprozesse in Gang setzt, und Lithiumchlorid, das Wege hemmen kann, die Transkriptionsfaktoren unterdrücken, was möglicherweise zu einer verstärkten Expression von OCML führt. Verbindungen wie Epigallocatechingallat (EGCG), das in grünem Tee enthalten ist, und Curcumin, ein Hauptbestandteil von Kurkuma, werden ebenfalls auf ihre Rolle bei der Genexpression untersucht. Es wird angenommen, dass diese Verbindungen epigenetische Veränderungen hervorrufen, die zu einer verstärkten Expression von Genen führen können, die für die Kalziumbindung und -signalisierung verantwortlich sind. Die Erforschung der Molekularbiologie von OCML und seiner Auslöser ist noch nicht abgeschlossen und trägt zu einem umfassenderen Verständnis der zellulären Homöostase-Mechanismen bei.

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