Date published: 2025-9-12

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Oatp5 Inhibitoren

Gängige Oatp5 Inhibitors sind unter underem Fusidic acid CAS 6990-06-3, Cyclosporin A CAS 59865-13-3, Bosentan CAS 147536-97-8, CHOLESTYRAMINE RESIN CAS 11041-12-6 und Glyburide (Glibenclamide) CAS 10238-21-8.

Oatp5-Inhibitoren umfassen ein breites Spektrum von Chemikalien, die auf den Oatp5-Transporter abzielen, ein Schlüsselprotein der Familie der Transporter für gelöste organische Anionen. Dieses Protein spielt eine entscheidende Rolle beim Transport von Gallensäuren, Lipiden und anderen organischen Anionen durch die Plasmamembran. Die hier aufgelisteten Inhibitoren nutzen verschiedene Mechanismen, um die Aktivität von Oatp5 zu modulieren, was die Komplexität der Ausrichtung auf Membrantransportproteine verdeutlicht. Die erste Kategorie von Inhibitoren, darunter Rifamycin SV, Cyclosporin A und Bosentan, interagiert direkt mit dem Oatp5-Transporter. Diese Verbindungen binden in der Regel an bestimmte Stellen des Transporters, was zu einer Veränderung seiner Konformation oder zur Blockierung der Substratbindungsstelle führt. Diese direkte Wechselwirkung führt zu einer verringerten Transporteffizienz oder einer vollständigen Hemmung der Transporteraktivität. Rifamycin SV beispielsweise ist dafür bekannt, dass es an den Transporter binden und die Aufnahme von Gallensäuren blockieren kann, was einen direkten Hemmungsmechanismus darstellt.

Die zweite Kategorie umfasst Verbindungen wie Cholestyramin und Troglitazon, die die Oatp5-Aktivität indirekt beeinflussen. Cholestyramin, ein Gallensäure-Sequestrant, reduziert die Verfügbarkeit von Gallensäuren für den Transport und vermindert damit indirekt die Rolle von Oatp5 bei deren Transmembranbewegung. Andererseits moduliert Troglitazon die Wege der Lipidhomöostase, was indirekt die Aktivität von Oatp5 beeinflussen kann. Dieser indirekte Ansatz zur Hemmung verdeutlicht die Verflechtung von Stoffwechselwegen und Transporterfunktionen. Das Verständnis der Hemmung von Oatp5 ist entscheidend für das Verständnis der Regulierung des Gallensäure- und Lipidstoffwechsels. Die aufgelisteten Inhibitoren bieten Einblicke in die Behandlung von Störungen im Zusammenhang mit dem Gallensäuretransport und der Lipidhomöostase. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Inhibitoren zwar die Funktion von Oatp5 beeinträchtigen können, ihre Auswirkungen auf andere Transporter und Stoffwechselprozesse jedoch ebenfalls berücksichtigt werden sollten, um ihre biologische Bedeutung und ihre Anwendungsmöglichkeiten vollständig zu verstehen.

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