Date published: 2025-12-17

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NT5C1A Aktivatoren

Gängige NT5C1A Activators sind unter underem Adenosine phosphate (Vitamin B8) CAS 61-19-8, AICAR CAS 2627-69-2, NAD+, Free Acid CAS 53-84-9, Resveratrol CAS 501-36-0 und 1,1-Dimethylbiguanide, Hydrochloride CAS 1115-70-4.

NT5C1A-Aktivatoren sind eine Gruppe chemischer Verbindungen, die die Aktivität von NT5C1A durch ihren Einfluss auf spezifische zelluläre Signalwege und Moleküle verstärken. Adenosinmonophosphat (AMP) und sein Analogon AICAR führen durch Aktivierung der AMP-aktivierten Proteinkinase (AMPK) zur Phosphorylierung von NT5C1A, was ein entscheidender Schritt bei der Aktivierung seiner enzymatischen Rolle im Nukleotidstoffwechsel ist. Diese Aktivierung ist ein entscheidender Schritt bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts der Nukleotidpools innerhalb der Zelle. In ähnlicher Weise wirkt auch Metformin, ein bekannter Aktivator der AMPK, auf NT5C1A, indem es dessen Phosphorylierungszustand erhöht und damit seine Aktivität fördert.

Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid (NAD+) dient als Substrat für Sirtuin-Enzyme, die NT5C1A deacetylieren können. Die Deacetylierung von NT5C1A durch Sirtuine wie Sirtuin 1, das durch Resveratrol aktiviert wird, kann zu einer Erhöhung der Aktivität von NT5C1A führen. Diese posttranslationale Modifikation ist für das ordnungsgemäße Funktionieren von NT5C1A in den Nukleotid-Salvage-Wegen unerlässlich. Coenzym Q10 führt durch die Optimierung der mitochondrialen Funktion zu einem Anstieg des zellulären Energiestatus, was indirekt die Aktivierung von AMPK und die anschließende Aktivierung von NT5C1A fördern kann. Berberin und Rosiglitazon verstärken ebenfalls die AMPK-Aktivität, was die Phosphorylierung und funktionelle Aktivität von NT5C1A weiter fördert. Quercetin aktiviert die AMPK, was wiederum die Rolle von NT5C1A bei der Steuerung des zellulären Nukleotidspiegels verstärken kann. Spermidin setzt durch die Induktion der Autophagie eine aktive AMPK voraus, die wiederum Auswirkungen auf die Aktivierung von NT5C1A haben kann. Alpha-Liponsäure ist eine weitere Verbindung, die die Aktivierung von AMPK verstärkt, was wiederum die NT5C1A-Aktivität erhöhen kann. Capsaicin schließlich aktiviert TRPV1-Kanäle, was zu einer sekundären Aktivierung von AMPK führen kann, was wiederum die Aktivität von NT5C1 erhöht.

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