Date published: 2025-9-12

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nov Inhibitoren

Gängige nov Inhibitors sind unter underem IWP-2 CAS 686770-61-6, DAPT CAS 208255-80-5, Verteporfin CAS 129497-78-5, Suramin sodium CAS 129-46-4 und Cilengitide CAS 188968-51-6.

NOV-Inhibitoren stellen eine Klasse von Chemikalien dar, die darauf abzielen, die Aktivität von NOV (Nephroblastoma Overexpressed) zu modulieren, einem Protein, das vom NOV-Gen kodiert wird und zur CCN-Proteinfamilie gehört. Diese Proteinfamilie zeichnet sich durch ihre Beteiligung an einer Vielzahl biologischer Prozesse aus, darunter Zellproliferation, Differenzierung und Angiogenese. Die Besonderheit der NOV-Inhibitoren liegt darin, dass sie gezielt auf die Interaktion von NOV mit verschiedenen Signalwegen und molekularen Strukturen innerhalb der Zelle abzielen. Diese Inhibitoren sind in ihrem Wirkmechanismus nicht einzigartig, sondern bilden vielmehr eine vielfältige Gruppe, die jeweils auf verschiedene Aspekte der Funktion von NOV und seiner Interaktion innerhalb der zellulären Umgebung abzielt.

Die Inhibitoren greifen entweder direkt in die Signalwege ein, die NOV beeinflusst, oder sie stören seine Interaktionen mit anderen zellulären Komponenten. Einige Inhibitoren dieser Klasse zielen beispielsweise auf wichtige Signalwege wie den Wnt-, Notch-, Hippo-, TGF-beta-, MAPK-, PI3K/Akt-, JAK/STAT- und VEGF-Signalweg. Diese Signalwege sind für verschiedene zelluläre Prozesse von entscheidender Bedeutung, und es ist bekannt, dass NOV mit diesen Signalwegen interagiert oder sie beeinflusst. Durch Hemmung dieser Signalwege könnten die entsprechenden NOV-Inhibitoren theoretisch die Rolle von NOV bei Prozessen wie Zellproliferation, Differenzierung oder Angiogenese modulieren. Andere Vertreter dieser Klasse wirken, indem sie die Interaktion von NOV mit Integrinen und Heparansulfat-Proteoglykanen behindern, die für seine biologischen Funktionen unerlässlich sind. So könnte ein Inhibitor, der die Bindung von NOV an Heparansulfat-Proteoglykane verhindert, die extrazelluläre Signalumgebung verändern und dadurch die Funktion von NOV in der Zelle beeinträchtigen. Darüber hinaus könnten einige Inhibitoren dieser Klasse durch Modulation der Zusammensetzung der extrazellulären Matrix (ECM) wirken und damit die Rolle von NOV bei Zell-Matrix-Interaktionen beeinflussen, die für Prozesse wie Geweberegeneration und -reparatur entscheidend sind. In ähnlicher Weise können Hemmstoffe, die den Zellzyklus beeinflussen, eine indirekte Wirkung auf die Funktion von NOV bei der Zellproliferation haben.

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