Date published: 2025-10-27

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Nolz-1 Inhibitoren

Gängige Nolz-1 Inhibitors sind unter underem Cycloheximide CAS 66-81-9, Actinomycin D CAS 50-76-0, Triptolide CAS 38748-32-2, 5-Azacytidine CAS 320-67-2 und 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5.

Nolz-1-Inhibitoren gehören zu einer speziellen Klasse chemischer Verbindungen, die auf das Nolz-1-Protein (Nuclear Protein Localized to Z-bodies 1) abzielen. Nolz-1, auch bekannt als Zfp503, ist ein Transkriptionsfaktor, der eine wichtige Rolle bei der Embryonalentwicklung und der gewebespezifischen Genregulation spielt. Es gehört zur Familie der Krüppel-ähnlichen Zinkfingerproteine, die durch das Vorhandensein von C2H2-Zinkfingermotiven gekennzeichnet sind, die an der DNA-Bindung und der Steuerung der Genexpression beteiligt sind. Nolz-1 ist für seine Beteiligung an Prozessen wie der Neuralrohrentwicklung, der Axonführung und der Differenzierung spezifischer Zelltypen, insbesondere im Nervensystem, bekannt. Es übt seinen regulatorischen Einfluss aus, indem es an spezifische DNA-Sequenzen bindet und die Expression von Zielgenen moduliert.

Inhibitoren von Nolz-1 sind so konzipiert, dass sie mit diesem Transkriptionsfaktor interagieren und seine DNA-Bindungsfähigkeiten stören oder seine Fähigkeit zur Regulierung der Genexpression beeinträchtigen. Diese Inhibitoren können über verschiedene Mechanismen wirken, z. B. durch Bindung an bestimmte Regionen von Nolz-1 oder durch Veränderung seiner Konformation. Durch die Hemmung von Nolz-1 können diese Verbindungen die komplexen genregulatorischen Netzwerke beeinflussen, die die embryonale Entwicklung und die gewebespezifische Differenzierung steuern, und Einblicke in die molekulare Grundlage der Gewebemusterung und zellulären Vielfalt während der Organogenese bieten. Die Forschung zu Nolz-1-Inhibitoren konzentriert sich in erster Linie auf die Aufklärung der molekularen Mechanismen, durch die Nolz-1 die Genexpression in verschiedenen Entwicklungskontexten beeinflusst, und trägt so zu unserem Verständnis der genetischen Signalwege bei, die die embryonale Entwicklung und die gewebespezifische Differenzierung steuern.

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