Date published: 2025-9-11

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Neuromedin N Inhibitoren

Gängige Neuromedin N Inhibitors sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Dexamethasone CAS 50-02-2, Mifepristone CAS 84371-65-3 und Lithium CAS 7439-93-2.

Neuromedin-N-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell darauf abzielen, die Wirkung von Neuromedin N, einem Neuropeptid, das eine zentrale Rolle bei verschiedenen physiologischen Prozessen im Körper spielt, zu modulieren. Neuromedin N ist hauptsächlich an der Regulierung der Kontraktion der glatten Muskulatur beteiligt, insbesondere im Magen-Darm-Trakt, und hat auch Auswirkungen auf die Regulierung des zentralen Nervensystems. Dieses Neuropeptid bindet an spezifische G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs) und aktiviert intrazelluläre Signalwege, die den Muskeltonus, die Motilität und die neuronale Signalübertragung beeinflussen. Durch das Verständnis der Mechanismen, durch die Neuromedin N wirkt, können Forscher Hemmstoffe identifizieren und synthetisieren, die diese Signalkaskade unterbrechen. Die Entwicklung von Neuromedin-N-Hemmstoffen umfasst in der Regel einen vielschichtigen Ansatz, beginnend mit Hochdurchsatz-Screening-Methoden zur Identifizierung kleiner Moleküle oder Peptide, die selektiv an die von Neuromedin N aktivierten Rezeptoren binden können. Strukturstudien, wie z. B. Kristallographie oder NMR-Spektroskopie, liefern Erkenntnisse über die Wechselwirkungen zwischen dem Neuropeptid und seinen Rezeptoren, die in die Entwicklung wirksamer Inhibitoren einfließen können. Diese Inhibitoren zielen darauf ab, die biologischen Wirkungen von Neuromedin N zu blockieren, indem sie seine Bindung an seine Rezeptoren verhindern oder die nachfolgenden Signalwege stören. Die Erforschung dieser Klasse von Inhibitoren trägt zu einem tieferen Verständnis der physiologischen Rolle von Neuromedin N bei, einschließlich seiner Auswirkungen auf die Dynamik der glatten Muskulatur und die neuronale Kommunikation, und wirft ein Licht auf das komplexe Zusammenspiel von Neuropeptiden in den Regulationssystemen des Körpers. Während Wissenschaftler die Feinheiten der Neuromedin-N-Signalübertragung weiter erforschen, könnten die entwickelten Inhibitoren den Weg für neue Erkenntnisse über die Neuropeptidbiologie und ihre breiteren Auswirkungen auf die Physiologie ebnen.

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