Date published: 2025-10-12

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NEURL1B Inhibitoren

Gängige NEURL1B Inhibitors sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, Chloroquine CAS 54-05-7, Brefeldin A CAS 20350-15-6, Wortmannin CAS 19545-26-7 und Latrunculin B CAS 76343-94-7.

NEURL1B-Inhibitoren stellen eine spezielle Klasse chemischer Verbindungen dar, die auf das NEURL1B-Protein abzielen, ein Mitglied der Neural Precursor Cell-expressed, Developmentally Downregulated 1 (NEDD1)-Familie. Dieses Protein spielt bekanntermaßen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung zellulärer Prozesse wie der neuronalen Entwicklung, dem Fortschreiten des Zellzyklus und der neuronalen Differenzierung. NEURL1B ist an der Organisation und Stabilisierung von Mikrotubuli beteiligt und fungiert als Gerüst, das den Zusammenbau von Mikrotubuli-assoziierten Proteinen erleichtert und die korrekte Bildung des Zytoskeletts in neuronalen Zellen sicherstellt. Aufgrund seiner entscheidenden Rolle bei der Aufrechterhaltung der zellulären Architektur ist NEURL1B ein wichtiger Forschungsschwerpunkt für das Verständnis von Prozessen der neurologischen Entwicklung und der zugrunde liegenden Mechanismen der neuronalen Funktion. Die Entwicklung von NEURL1B-Inhibitoren umfasst in der Regel eine Kombination aus strukturbasiertem Wirkstoffdesign und Hochdurchsatz-Screening-Methoden, um kleine Moleküle zu identifizieren, die die Interaktion von NEURL1B mit seinen Bindungspartnern effektiv stören können. Techniken wie Röntgenkristallographie oder NMR-Spektroskopie werden eingesetzt, um die dreidimensionale Struktur von NEURL1B zu ermitteln, sodass Forscher spezifische Bindungsstellen für potenzielle Inhibitoren lokalisieren können. Sobald Kandidatenverbindungen identifiziert sind, werden Studien zur Struktur-Aktivitäts-Beziehung (SAR) durchgeführt, um ihre Bindungsaffinität und Selektivität für NEURL1B zu optimieren. Durch die Hemmung der Funktion von NEURL1B können Forscher Erkenntnisse über die Rolle des Proteins bei der Mikrotubuli-Dynamik und seine weiterreichenden Auswirkungen auf das Zellverhalten und die Signalwege in neuronalen Kontexten gewinnen. Das Verständnis der molekularen Wechselwirkungen und der funktionellen Konsequenzen der NEURL1B-Hemmung könnte zu einem tieferen Verständnis der komplexen Prozesse führen, die die neuronale Entwicklung und Funktion steuern.

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