Date published: 2025-9-15

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Neurexophilin-3 Inhibitoren

Gängige Neurexophilin-3 Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, RG 108 CAS 48208-26-0, (+/-)-JQ1 und PD 98059 CAS 167869-21-8.

Neurexophilin-3-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die die Aktivität von Neurexophilin-3 (NXPH3) modulieren, einem sekretierten Glykoprotein, das eng mit der Neurexin-Familie von Zelloberflächenproteinen verbunden ist. Neurexine spielen eine wichtige Rolle bei der synaptischen Organisation und Kommunikation, und Neurexophiline gelten als Liganden, die ihre Funktion modulieren. Neurexophilin-3 ist insbesondere für seine Fähigkeit bekannt, die synaptische Übertragung durch Bindung an bestimmte Subtypen von Neurexinen zu beeinflussen, wodurch der Calciumioneneinstrom beeinflusst und die präsynaptischen Freisetzungsmechanismen verändert werden. Die Hemmung von Neurexophilin-3 beinhaltet die Unterbrechung dieser Bindung oder die Störung seiner Sekretion und Lokalisierung, was sich auf die synaptische Architektur und die Regulierung der neuronalen Signalübertragung auswirken könnte. Die Rolle von Neurexophilin-3 bei der synaptischen Funktion ist komplex und noch nicht vollständig erforscht, aber es ist ein Thema, das aufgrund seines potenziellen Einflusses auf die Feinabstimmung neuronaler Schaltkreise zunehmend in den Fokus der Forschung rückt. Verbindungen, die als Neurexophilin-3-Inhibitoren klassifiziert sind, werden oft durch eine Kombination aus Studien zur Struktur-Aktivitäts-Beziehung und Hochdurchsatz-Screening-Methoden entwickelt oder entdeckt. Diese Inhibitoren können kleine Moleküle, Peptide oder sogar größere Biomoleküle sein, die spezifisch mit Neurexophilin-3 oder dem von ihm modulierten Rezeptor interagieren. Die strukturelle Vielfalt dieser Inhibitoren spiegelt die unterschiedlichen Mechanismen wider, durch die sie die NXPH3-Aktivität beeinflussen können, einschließlich kompetitiver Bindung, allosterischer Modulation oder Verhinderung der Freisetzung aus der Zelle. Darüber hinaus wird die Spezifität dieser Inhibitoren oft durch biochemische Tests bestimmt, die die Bindungskinetik und die Auswirkungen auf die synaptische Übertragung auf molekularer Ebene bewerten. Das Verständnis der Interaktion dieser Inhibitoren mit dem Neurexophilin-3-Neurexin-Komplex ermöglicht es Forschern, die genaue Rolle von NXPH3 bei der synaptischen Regulierung sowie seine weiterreichenden Auswirkungen auf die neuronale Konnektivität und Kommunikation besser zu verstehen.

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