Date published: 2025-10-12

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Neurexophilin-1 Inhibitoren

Gängige Neurexophilin-1 Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Valproic Acid CAS 99-66-1, Betulinic Acid CAS 472-15-1 und Curcumin CAS 458-37-7.

Neurexophilin-1-Inhibitoren stellen eine spezielle Klasse chemischer Verbindungen dar, die auf Neurexophilin-1 abzielen, ein Protein, das für seine Rolle bei der neuronalen Signalübertragung und Interaktion mit anderen synaptischen Proteinen bekannt ist. Neurexophilin-1 ist Teil der Neurexophilin-Familie, die an der Modulation der Neurotransmitterfreisetzung und der synaptischen Plastizität beteiligt ist. Dieses Protein zeichnet sich durch eine einzigartige Struktur aus, die es ihm ermöglicht, mit Neurexinen zu interagieren – Zelladhäsionsmolekülen, die eine entscheidende Rolle bei der Bildung und Aufrechterhaltung von Synapsen spielen. Durch die Bindung an Neurexine kann Neurexophilin-1 die synaptische Funktion beeinflussen, was es zu einem wichtigen Forschungsgegenstand für Wissenschaftler macht, die sich mit neuronaler Kommunikation und Plastizität befassen. Die Entwicklung von Neurexophilin-1-Inhibitoren erfordert ein umfassendes Verständnis seiner strukturellen und funktionellen Eigenschaften. Diese Inhibitoren sind häufig so konzipiert, dass sie die Interaktion zwischen Neurexophilin-1 und Neurexinen gezielt unterbrechen. Techniken wie Röntgenkristallographie und Computermodellierung werden eingesetzt, um Erkenntnisse über die Bindungsstellen und die Konformationsdynamik von Neurexophilin-1 zu gewinnen. Hochdurchsatz-Screening-Methoden werden in der Regel eingesetzt, um kleine Moleküle oder peptidbasierte Inhibitoren zu identifizieren, die eine starke Bindungsaffinität zum Zielprotein aufweisen. Anschließende Studien zur Struktur-Aktivitäts-Beziehung (SAR) ermöglichen die Optimierung dieser Inhibitoren, wodurch ihre Spezifität und Wirksamkeit verbessert wird. Die Erforschung von Neurexophilin-1-Inhibitoren ist ein wichtiger Forschungsbereich, der Aufschluss über die komplizierten Mechanismen der synaptischen Übertragung und die potenzielle Modulation neuronaler Signalwege gibt. Durch die Untersuchung dieser Inhibitoren wollen Forscher das Verständnis der molekularen Wechselwirkungen vertiefen, die die synaptische Funktion steuern und zur Gesamtarchitektur neuronaler Netzwerke beitragen.

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