Date published: 2025-12-17

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netrin G2 Inhibitoren

Gängige netrin G2 Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Mithramycin A CAS 18378-89-7, Actinomycin D CAS 50-76-0 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

Netrin-G2-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf Netrin G2 abzielen, ein membranassoziiertes Protein, das eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung neuronaler Schaltkreise spielt. Netrin G2 gehört zur Familie der Netrin-Proteine, die an der Axonführung, der synaptischen Bildung und der neuronalen Konnektivität beteiligt sind. Im Gegensatz zu den klassischen sezernierten Netrinen ist Netrin G2 an die Zellmembran gebunden und interagiert mit seinem Rezeptor NGL2 (Netrin-G-Ligand 2), um die synaptische Organisation und Kommunikation zwischen Neuronen zu vermitteln. Inhibitoren von Netrin G2 stören diese Interaktionen und können so die korrekte Bildung und Funktion neuronaler Netzwerke beeinträchtigen, da Netrin G2 für die Gewährleistung korrekter synaptischer Verbindungen in bestimmten Gehirnregionen von entscheidender Bedeutung ist. Der Wirkmechanismus von Netrin-G2-Inhibitoren besteht in der Regel darin, die Bindung von Netrin G2 an seinen Rezeptor NGL2 zu blockieren oder seine Fähigkeit zur Interaktion mit anderen synaptischen Organisationsproteinen zu verändern. Diese Hemmung kann verhindern, dass Netrin G2 die für neuronale Verbindungen und Kommunikation erforderliche Signalübertragung erleichtert, was zu Veränderungen in der synaptischen Organisation und Netzwerkstabilität führt. Durch die Untersuchung von Netrin-G2-Inhibitoren können Forscher Erkenntnisse über die Rolle von Netrin G2 bei der Neuroentwicklung und Synapsenbildung gewinnen und darüber, wie es die Gesamtarchitektur des Nervensystems beeinflusst. Diese Inhibitoren sind wertvolle Hilfsmittel für die Erforschung der molekularen Signalwege, die die Bildung neuronaler Schaltkreise steuern, und ermöglichen ein tieferes Verständnis dafür, wie synaptische Interaktionen zur neuronalen Konnektivität und Funktion im Gehirn beitragen.

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