Date published: 2025-10-11

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nephrocystin-3 Inhibitoren

Gängige nephrocystin-3 Inhibitors sind unter underem Cyclosporin A CAS 59865-13-3, Rapamycin CAS 53123-88-9, Lithium CAS 7439-93-2, U-0126 CAS 109511-58-2 und SB-216763 CAS 280744-09-4.

Nephrocystin-3-Inhibitoren stellen eine Klasse chemischer Verbindungen dar, die speziell darauf ausgerichtet sind, die Aktivität von Nephrocystin-3 zu modulieren, einem Protein, das in der Pathogenese bestimmter genetischer Störungen, insbesondere im Zusammenhang mit der Nierenfunktion, eine Rolle spielt. Nephrocystin-3, das vom NPHP3-Gen kodiert wird, ist ein entscheidender Bestandteil von Primärzilien, zellulären Organellen, die an der Signalübertragung und der Wahrnehmung extrazellulärer Reize beteiligt sind. Eine Fehlfunktion von Nephrocystin-3 wird mit verschiedenen Ziliopathien in Verbindung gebracht, darunter die Nephronophthise, eine erbliche Nierenerkrankung, die durch Fibrose und Zystenbildung in den Nieren gekennzeichnet ist.

Die Inhibitoren dieser chemischen Klasse entfalten ihre Wirkung in der Regel durch Beeinträchtigung der molekularen Wechselwirkungen oder enzymatischen Funktionen von Nephrocystin-3. Diese Verbindungen sind so konzipiert, dass sie selektiv an Nephrocystin-3 binden und dessen Aktivität in einer Weise modulieren, die die nachgeschalteten zellulären Signalkaskaden, die durch die primären Zilien vermittelt werden, abschwächen oder verändern kann. Durch diesen gezielten Ansatz zielen die Nephrocystin-3-Inhibitoren darauf ab, die zugrunde liegenden molekularen Defekte anzugehen, die zu Ziliopathien beitragen, die mit einer Fehlfunktion von Nephrocystin-3 einhergehen. Die Entwicklung solcher Inhibitoren erfordert ein tiefes Verständnis der strukturellen und funktionellen Aspekte von Nephrocystin-3, was die Entwicklung von Molekülen mit hoher Affinität und Spezifität für das Zielprotein ermöglicht. Die weitere Forschung auf diesem Gebiet könnte Einblicke in die genauen Mechanismen liefern, durch die Nephrocystin-3-Inhibitoren ihre Wirkung entfalten, und damit möglicherweise Wege für Interventionen im Zusammenhang mit Ziliopathien eröffnen, die mit einer Nephrocystin-3-Funktionsstörung verbunden sind.

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