Date published: 2025-11-3

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Nek5 Aktivatoren

Gängige Nek5 Activators sind unter underem Purvalanol A CAS 212844-53-6, Roscovitine CAS 186692-46-6, SP600125 CAS 129-56-6, PD 98059 CAS 167869-21-8 und BAY 11-7082 CAS 19542-67-7.

Nek5-Aktivatoren bezeichnen eine Reihe von Verbindungen, die die Funktionalität von Nek5, einer Proteinkinase, die an verschiedenen zellulären Prozessen wie Zellzyklusfortschritt und Apoptose beteiligt ist, verbessern können. Diese Verbindungen üben ihren Einfluss in erster Linie durch die Beeinflussung verschiedener biologischer Prozesse und Signalwege aus, die eng mit der funktionellen Rolle von Nek5 verbunden sind. Purvalanol A und Roscovitin zum Beispiel sind selektive Inhibitoren von Cyclin-abhängigen Kinasen (CDKs). Nek5 gehört zur Familie der NIMA-Kinasen (Never In Mitosis gene A) und ist strukturell mit den CDKs verwandt, so dass deren Hemmung indirekt die relative Aktivität von Nek5 erhöhen kann.

Weitere bemerkenswerte Beispiele sind SP600125 und PD98059, die Inhibitoren der c-Jun N-terminalen Kinase (JNK) bzw. der Mitogen-aktivierten Proteinkinase (MEK) sind. Sowohl JNK als auch MEK spielen eine wesentliche Rolle bei sich überschneidenden zellulären Prozessen, die Nek5 reguliert, wie z. B. die Zellzyklusprogression. Durch Hemmung dieser Kinasen kann die relative Aktivität von Nek5 gesteigert werden, was zu einer erhöhten Funktionalität des Proteins führt. In ähnlicher Weise können Wirkstoffe wie BAY 11-7082, Y-27632 und ML-7, die die IκB-Kinase (IKK), die Rho-assoziierte, coiled-coil-enthaltende Proteinkinase (ROCK) bzw. die Myosin-Leichtkettenkinase (MLCK) hemmen, das Gleichgewicht von Prozessen wie der NF-κB-Signalübertragung und der Regulierung des Aktinzytoskeletts in Richtung der Nek5-vermittelten Regulierung verschieben. Diese Verschiebung erhöht die funktionelle Aktivität von Nek5 innerhalb dieser Prozesse.

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