Date published: 2025-10-11

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NDUFAF1 Aktivatoren

Gängige NDUFAF1 Activators sind unter underem Resveratrol CAS 501-36-0, Metformin-d6, Hydrochloride CAS 1185166-01-1, Bezafibrate CAS 41859-67-0, Pioglitazone CAS 111025-46-8 und L-Leucine CAS 61-90-5.

NDUFAF1 steht für NADH:Ubichinon Oxidoreductase Complex Assembly Factor 1 und spielt eine zentrale Rolle beim Aufbau und der Erhaltung von Komplex I, einem entscheidenden Bestandteil der mitochondrialen Atmungskette. Dieses Protein wird von einem Kerngen kodiert und in die Mitochondrien importiert, wo es am komplizierten Prozess des Zusammenbaus der Untereinheiten von Komplex I beteiligt ist, einem großen Proteinkomplex, der für den ersten Schritt des Elektronentransports und der Energieerzeugung durch oxidative Phosphorylierung unerlässlich ist. Der genaue Wirkungsmechanismus von NDUFAF1 innerhalb der mitochondrialen Matrix ist noch Gegenstand aktiver Forschung, aber er ist für das ordnungsgemäße Funktionieren und die Energieerzeugungskapazität der Zellen von grundlegender Bedeutung. Es ist auch bekannt, dass es mit verschiedenen anderen Proteinen und Faktoren innerhalb der Zelle interagiert, um die ordnungsgemäße Biogenese und Integration von Komplex I in die Mitochondrienmembran sicherzustellen.

Bei der Erforschung der Regulierung mitochondrialer Proteine wurden verschiedene chemische Verbindungen entdeckt, die die Expression von Proteinen wie NDUFAF1 potenziell hochregulieren können. Diese Aktivatoren wirken oft durch die Stimulierung zellulärer Signalwege, die die mitochondriale Biogenese und Funktion steuern. So ist beispielsweise bekannt, dass Verbindungen wie Resveratrol und Quercetin den SIRT1-Stoffwechselweg aktivieren, der eine nachgeschaltete Wirkung auf die mitochondriale Genexpression hat und zur Hochregulierung von Proteinen führen könnte, die am mitochondrialen Aufbau beteiligt sind, darunter auch NDUFAF1. In ähnlicher Weise sind Metformin und Curcumin starke Aktivatoren von AMPK, einem zellulären Energiesensor, der die mitochondriale Biogenese stimuliert, was die Expression von NDUFAF1 potenziell erhöhen könnte. Andere Wirkstoffe wie Bezafibrat und Pioglitazon sind Agonisten der PPARs, Kernrezeptoren, die bei Aktivierung die Expression von Genen induzieren können, die am Energiestoffwechsel und an der Mitochondrienfunktion beteiligt sind. Aminosäuren wie Leucin aktivieren direkt den mTOR-Signalweg, der ein weiterer Regulator der Proteinsynthese und der mitochondrialen Biogenese ist. Fettsäuren wie EPA und DHA können aufgrund ihrer Beteiligung an der Membranzusammensetzung und -funktion ebenfalls eine Rolle bei der Hochregulierung der mitochondrialen Genexpression spielen, was den Aufbau und die Effizienz der Atmungskomplexe beeinflussen könnte. Darüber hinaus wurden Moleküle wie Nikotinamid-Ribosid, Sulforaphan und Alpha-Liponsäure mit der Verbesserung der mitochondrialen Funktion und der Expression verwandter Proteine in Verbindung gebracht, da sie die zellulären Abwehrmechanismen und die mitochondriale Biogenese beeinflussen. Diese Verbindungen interagieren mit einer Vielzahl von zellulären Stoffwechselwegen, wodurch das komplexe Netzwerk der Regulierung, das die mitochondriale Proteinexpression steuert, aufgeklärt wird.

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