Date published: 2025-12-24

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MYPT2 Aktivatoren

Gängige MYPT2 Activators sind unter underem Resveratrol CAS 501-36-0, Quercetin CAS 117-39-5, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Curcumin CAS 458-37-7 und Genistein CAS 446-72-0.

MYPT2-Aktivatoren sind Moleküle, die die Aktivität des MYPT2-Proteins, einer regulatorischen Untereinheit des Holoenzyms der Proteinphosphatase 1 (PP1), erhöhen sollen. PP1 ist an Dephosphorylierungsprozessen beteiligt, die für die Regulierung verschiedener zellulärer Funktionen von entscheidender Bedeutung sind, unter anderem für die Muskelkontraktion, den Glykogenstoffwechsel und die Zellteilung. Das MYPT2-Protein reguliert spezifisch die Aktivität von PP1, indem es es auf bestimmte Substrate oder zelluläre Orte ausrichtet. Aktivatoren von MYPT2 wirken, indem sie diese Targeting-Fähigkeit verstärken oder das Protein in einer Konformation stabilisieren, die seine Affinität zu PP1 und seinen Substraten erhöht. Die Entwicklung von MYPT2-Aktivatoren basiert auf einem umfassenden wissenschaftlichen Verständnis der strukturellen Dynamik von MYPT2, seiner Interaktion mit PP1 und der Substratspezifität, die seine physiologische Rolle bestimmt. Durch den Einsatz von Techniken wie Röntgenkristallographie, NMR-Spektroskopie und Computermodellierung können die Forscher die Wechselwirkungen auf atomarer Ebene bestimmen, die MYPT2 benötigt, um PP1 effektiv zu aktivieren. Anhand dieser Informationen können sie Moleküle entwickeln, die an MYPT2 binden und dessen Aktivität positiv beeinflussen.

Die Synthese von MYPT2-Aktivatoren erfordert ein sorgfältiges chemisches Engineering, um sicherzustellen, dass diese Moleküle mit MYPT2 auf präzise Weise interagieren, die seine Aktivierung erleichtert. Dazu kann die Bindung an allosterische Stellen gehören, die Konformationsänderungen hervorrufen, die zu einer verstärkten Interaktion mit PP1 führen, oder die direkte Interaktion mit den aktiven oder regulatorischen Stellen, um die PP1-Bindung und -Aktivität zu fördern. Die molekularen Strukturen der MYPT2-Aktivatoren zeichnen sich häufig durch das Vorhandensein funktioneller Gruppen aus, die in der Lage sind, starke, aber reversible Bindungen mit dem Protein einzugehen, wie z. B. Wasserstoffbrücken, ionische Wechselwirkungen und Van-der-Waals-Kräfte. Die Aktivatoren sind so konzipiert, dass sie hochselektiv für MYPT2 sind, um Off-Target-Effekte zu vermeiden, die durch Wechselwirkungen mit anderen Phosphatasen oder nicht verwandten Proteinen entstehen könnten. Das Erreichen einer solchen Spezifität ist eine Herausforderung, da viele der an der Phosphataseregulierung beteiligten Proteinmotive konserviert sind. Daher ist die Entwicklung von MYPT2-Aktivatoren ein iterativer Prozess, bei dem die Leitverbindungen kontinuierlich weiterentwickelt werden, um ihre Spezifität und ihre Fähigkeit, die Aktivität des Proteins zu modulieren, zu verbessern.

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