Date published: 2025-10-27

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MSP-1 Aktivatoren

Gängige MSP-1 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9, Anisomycin CAS 22862-76-6, Phorbol-12,13-dibutyrate CAS 37558-16-0 und Ionomycin CAS 56092-82-1.

Es wird angenommen, dass MSP-1-Aktivatoren ihre Wirkung über die Modulation intrazellulärer Signalwege entfalten. Forskolin und Isoproterenol erhöhen den cAMP-Spiegel und lösen dadurch eine PKA-Aktivierung aus. Da PKA Phosphorylierungsvorgänge vermittelt, die die Proteinaktivität verändern können, könnten diese Verbindungen die MSP-1-Aktivierung verstärken, da die PKA-Phosphorylierung an ihrer Regulierung beteiligt ist. Anisomycin und TPA aktivieren bekanntermaßen die JNK/SAPK- bzw. PKC-Signalwege, was zur Aktivierung von MSP-1 über Stress- und Entzündungsreaktionswege oder durch direkte Phosphorylierung führen könnte, da MSP-1 ein PKC-Substrat ist.

Der Anstieg des intrazellulären Kalziums durch Ionomycin und A23187 kann auf verschiedene kalziumabhängige Signalmoleküle wirken, möglicherweise auch auf MSP-1, da es auf Kalzium-Signale reagiert. Die Verwendung von cAMP-Analoga wie 8-Br-cAMP und db-cAMP kann die Wirkung einer cAMP-Erhöhung nachahmen, indem sie cAMP-abhängige Signalwege direkt aktiviert und möglicherweise den Aktivierungsstatus von MSP-1 beeinflusst. Epinephrin als physiologischer Aktivator adrenerger Rezeptoren kann ebenfalls die cAMP-Produktion anregen und diese Wege aktivieren. Die Rolle von Thapsigargin bei der Beeinflussung der Kalzium-Signalübertragung kann zahlreiche kalziumabhängige Proteine und Signalwege beeinflussen, mit möglichen Auswirkungen auf MSP-1. Und schließlich moduliert Retinsäure die Genexpression und könnte MSP-1 beeinflussen.

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