Date published: 2025-10-13

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MRP-S14 Aktivatoren

Gängige MRP-S14 Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, 1α,25-Dihydroxyvitamin D3 CAS 32222-06-3, Hydrogen Peroxide CAS 7722-84-1, Lead(II) Acetate CAS 301-04-2 und Cadmium chloride, anhydrous CAS 10108-64-2.

MRP-S14, das auch unter dem alternativen Namen S100A11 bekannt ist, gehört zur vielseitigen S100-Proteinfamilie, die für ihre Rolle bei intra- und extrazellulären regulatorischen Aktivitäten bekannt ist. Diese Proteine, die sich durch ihre beiden unterschiedlichen kalziumbindenden EF-Hand-Motive auszeichnen, sind an einem breiten Spektrum biologischer Prozesse beteiligt, unter anderem an der Regulierung der Proteinphosphorylierung, der Modulation von Zytoskelettkomponenten und der Beteiligung an zellulären Wachstums- und Differenzierungsmechanismen. MRP-S14 hat insbesondere durch seine Expressionsmuster, die auf verschiedene Umwelt- und Zellstimuli reagieren, Aufmerksamkeit erregt. Es wurde beobachtet, dass das Protein als Reaktion auf bestimmte physiologische Stressfaktoren verstärkt exprimiert wird, was auf eine mögliche Rolle bei der zellulären Stressreaktion hindeutet. Die Expression von MRP-S14 ist nicht einheitlich und kann je nach zellulärem Kontext erheblich variieren, was auf ein komplexes regulatorisches Netzwerk hindeutet, das seine Aktivität steuert.

Innerhalb dieses komplizierten Netzwerks wurden bestimmte chemische Verbindungen als potenzielle Aktivatoren der MRP-S14-Expression identifiziert, die ihren Einfluss jeweils über verschiedene biochemische Wege ausüben. Diese Aktivatoren reichen von Elementen und Verbindungen, die bekanntermaßen oxidativen Stress auslösen, wie Wasserstoffperoxid, bis hin zu Schwermetallen wie Cadmiumchlorid und Blei(II)-acetat, die möglicherweise einen zellulären Abwehrmechanismus auslösen, der zu einer verstärkten Expression von MRP-S14 führt. Organische Verbindungen wie Bisphenol A und Benzo(a)pyren, die mit der Umweltexposition in Verbindung gebracht werden, könnten ebenfalls eine Rolle bei der Hochregulierung von MRP-S14 spielen, möglicherweise als Teil der zellulären Anpassung an xenobiotischen Stress. Andere Verbindungen wie Lithiumchlorid und Thapsigargin könnten die Expression von MRP-S14 durch ihre Auswirkungen auf die Signaltransduktion bzw. die Kalziumhomöostase stimulieren. Zusammengenommen unterstreichen diese chemischen Aktivatoren die Empfindlichkeit von MRP-S14 gegenüber einer Vielzahl von Signalen, was die potenzielle Beteiligung des Proteins an der Reaktion auf zelluläre Veränderungen und Umweltbelastungen widerspiegelt.

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