Die chemische Klasse der MrgB13-Inhibitoren umfasst eine vielfältige Gruppe von Verbindungen, die die Signalübertragung und das Trafficking des MAS-verwandten GPR-Rezeptors, Mitglied B13, beeinträchtigen können. Die Inhibitoren dieser Klasse wirken über verschiedene Mechanismen, die die Funktion des Rezeptors beeinflussen. Einige wirken, indem sie die Internalisierung oder das Recycling des Rezeptors behindern, wie z. B. Substanz P, die zu einer Desensibilisierung des Rezeptors führen kann, Chloroquin, das den intrazellulären Vesikel-pH-Wert und das Rezeptorrecycling beeinflusst, und Dynasore, das die Dynamin-vermittelte Endozytose unterbricht. Andere Wirkstoffe wie ML-141 und SecinH3 greifen in GTPasen ein, die die Dynamik des Zytoskeletts und den Membranverkehr regulieren, die für die Rezeptorsignalgebung entscheidend sind. Brefeldin A und Monensin können zelluläre Organellen bzw. Ionengradienten stören, die für die ordnungsgemäße Lokalisierung und Funktion von Rezeptoren entscheidend sind.
Weitere Inhibitoren wirken sich direkt auf das Zytoskelett aus, z. B. Cytochalasin D und Latrunculin A, die die Aktinpolymerisation hemmen, und Nocodazol, das die Mikrotubuli unterbricht, was zu potenziellen Veränderungen der MrgB13-Rezeptorverteilung und der nachgeschalteten Signalübertragung führt. Schließlich modulieren Verbindungen wie Gö6976 und Wiskostatin die Signalwege, wobei Gö6976 auf die Proteinkinase C abzielt und dadurch MrgB13 indirekt beeinflusst, und Wiskostatin den N-WASP-Arp2/3-Komplex beeinflusst, der am Aktinumbau beteiligt ist, was sich auf den Rezeptortransport auswirken kann. Diese Inhibitoren können die Signalübertragung von MrgB13 verändern, indem sie die zelluläre Umgebung und die Maschinerie, die die Rezeptoraktivität und -expression steuern, modifizieren.
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