Date published: 2025-9-11

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MREG Inhibitoren

Gängige MREG Inhibitors sind unter underem Actinomycin D CAS 50-76-0, Cycloheximide CAS 66-81-9, Mitomycin C CAS 50-07-7, Camptothecin CAS 7689-03-4 und α-Amanitin CAS 23109-05-9.

MREG-Inhibitoren gehören zu einer Klasse chemischer Verbindungen, die darauf abzielen, die Aktivität des MREG-Proteins, auch bekannt als Megalin- und Cubilin-verwandtes Protein, zu beeinflussen. MREG ist ein relativ wenig charakterisiertes Protein, das Teil der Megalin- und Cubilin-Rezeptorfamilie ist, die hauptsächlich in der Niere exprimiert werden und eine entscheidende Rolle bei den Reabsorptionsprozessen in den Nierentubuli spielen. Die Megalin- und Cubilin-Rezeptoren sind dafür bekannt, dass sie verschiedene Liganden, darunter Proteine, Vitamine und andere Moleküle aus dem Urin, binden und internalisieren können, wodurch letztlich verhindert wird, dass diese ausgeschieden werden. Man geht davon aus, dass MREG an Prozessen im Zusammenhang mit dem Rezeptortransport, der zellulären Signalübertragung und den endozytischen Funktionen in der Niere und anderen Geweben beteiligt ist. Es werden MREG-Inhibitoren entwickelt, um seine Funktion oder Aktivität zu stören und die von diesem Protein regulierten Reabsorptionsprozesse zu beeinflussen.

Die Wirkungsweise von MREG-Inhibitoren kann je nach ihrer chemischen Struktur und ihren Bindungseigenschaften variieren. Einige Inhibitoren können direkt mit MREG interagieren und dessen endozytische Funktionen oder Interaktionen mit Liganden stören. Andere können die Stabilität oder Konformation von MREG modulieren und so seine Fähigkeit beeinflussen, am Rezeptortransport oder an zellulären Signalwegen teilzunehmen. Durch die Hemmung von MREG beeinflussen diese Verbindungen die Reabsorption spezifischer Moleküle in den Nierentubuli und anderen Geweben, was Auswirkungen auf verschiedene physiologische Prozesse im Zusammenhang mit der Nährstoff- und Molekülhomöostase haben kann. Die laufende Forschung auf diesem Gebiet zielt darauf ab, die genauen Mechanismen und nachgelagerten Effekte der MREG-Hemmung aufzuklären und so zu unserem Verständnis ihrer Rolle in der Zellbiologie und Nierenfunktion beizutragen.

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GSK-3 Inhibitor XVI

252917-06-9sc-221691
sc-221691A
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CHIR99021 ist ein GSK-3-Inhibitor, der die Wnt-Signalübertragung beeinflussen und möglicherweise die MREG-Expressionsmuster verändern kann.