MPP7-Inhibitoren gehören zu einer bestimmten chemischen Klasse von Verbindungen, die dafür bekannt sind, dass sie zelluläre Prozesse modulieren, indem sie auf das MPP7-Protein abzielen. MPP7 (Membrane Protein, Palmitoylated 7) ist ein Mitglied der Familie der membranassoziierten Guanylatkinasen (MAGUK-Proteine). Diese Proteine sind für die Kommunikation von Zelle zu Zelle und die Organisation spezialisierter Membranstrukturen wie Tight Junctions und Adherens Junctions, die für die Aufrechterhaltung der Integrität des Gewebes und der Zellpolarität von entscheidender Bedeutung sind, unerlässlich. Insbesondere MPP7 spielt eine zentrale Rolle bei der Verankerung von Transmembranproteinen und Zytoskelett-Elementen an diesen Junktionskomplexen und gewährleistet so die Zellstabilität und die Gewebefunktion.
MPP7-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie die Funktion des MPP7-Proteins beeinträchtigen, indem sie an bestimmte Stellen der Proteinstruktur binden, häufig an der Schnittstelle zwischen dem Protein und seinen Bindungspartnern. Auf diese Weise stören sie die normalen Protein-Protein-Wechselwirkungen, die MPP7 vermittelt, was zu einer veränderten funktionellen Organisation und einem veränderten Zellverhalten führt. Diese Inhibitoren können als wertvolle Forschungsinstrumente dienen, die den Wissenschaftlern helfen, die komplizierten Mechanismen der Zelladhäsion, Polarität und Signalübertragung aufzuklären.
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