Date published: 2025-9-16

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MP19 Inhibitoren

Gängige MP19 Inhibitors sind unter underem Amiloride CAS 2609-46-3, Forskolin CAS 66575-29-9, Verapamil CAS 52-53-9, Y-27632, free base CAS 146986-50-7 und 2-APB CAS 524-95-8.

MP19-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell darauf abzielen, die Funktion von MP19 zu hemmen, einem Protein, das an der Struktur und Funktion der Augenlinse beteiligt ist. MP19, auch bekannt als Lens Membrane Protein 19, ist eine Schlüsselkomponente der Linsenfaserzellen, die für die Aufrechterhaltung der Linsentransparenz und die richtige Lichtbrechung unerlässlich sind. MP19 ist in die Plasmamembran der Linsenfaserzellen eingebettet, trägt zur strukturellen Integrität der Linse bei und erleichtert die zellulären Interaktionen, die für die Aufrechterhaltung einer dicht gepackten, hoch organisierten Anordnung der Linsenfasern erforderlich sind. Durch die Hemmung von MP19 können Forscher diese strukturellen und zellulären Prozesse unterbrechen und so ein Instrument zur Untersuchung der spezifischen Rolle von MP19 in der Linsenbiologie, der Zell-Zell-Adhäsion und der allgemeinen Linsenhomöostase bereitstellen. In Forschungsumgebungen sind MP19-Hemmer wertvoll für die Untersuchung der molekularen Mechanismen, die der Linsentransparenz zugrunde liegen, und der Rolle von Membranproteinen bei der Aufrechterhaltung der hochspezialisierten zellulären Umgebung der Augenlinse. Durch die Blockierung der MP19-Funktion können Wissenschaftler untersuchen, wie sich die Störung dieses Proteins auf die Organisation der Linsenfasern, die Stabilität der Zellverbindungen und die allgemeine Klarheit der Linse auswirkt. Diese Hemmung ermöglicht es Forschern, nachgelagerte Effekte wie Veränderungen der Morphologie der Linsenzellen, Veränderungen der Proteinwechselwirkungen innerhalb der Linsenmembran und mögliche Auswirkungen auf die biomechanischen Eigenschaften der Linse zu untersuchen. Darüber hinaus liefern MP19-Inhibitoren Erkenntnisse über die Wechselwirkungen zwischen MP19 und anderen linsenspezifischen Proteinen und helfen dabei, das komplexe Netzwerk von Faktoren aufzuklären, die zur Linsenstruktur, Zelladhäsion und Lichtdurchlässigkeit beitragen. Durch diese Studien verbessern MP19-Inhibitoren unser Verständnis der entscheidenden Rolle von Membranproteinen in der Linsenphysiologie und der umfassenderen Auswirkungen der Proteinregulation auf die Aufrechterhaltung der strukturellen Integrität und Funktion des Auges.

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