Date published: 2025-11-21

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Morc Aktivatoren

Gängige Morc Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1, 8-Bromo-cAMP CAS 76939-46-3 und IBMX CAS 28822-58-4.

Morc-Aktivatoren sind eine Auswahl chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von Morc über eine Vielzahl von Signalwegen und zellulären Prozessen beeinflussen. Verbindungen wie Forskolin und 8-Bromo-cAMP aktivieren durch die Erhöhung des intrazellulären cAMP-Spiegels die Proteinkinase A (PKA), die wiederum Proteine phosphorylieren kann, die mit der Aktivität von Morc zusammenhängen. In ähnlicher Weise erhöht IBMX den cAMP- und cGMP-Spiegel, indem es Phosphodiesterasen hemmt, wodurch die Aktivität von Morc über PKA- oder PKG-Wege verstärkt werden kann. Kalziumionophore wie Ionomycin und A23187 erhöhen den intrazellulären Kalziumspiegel, was Morc aktivieren könnte, wenn seine Aktivität durch kalziumabhängige Mechanismen reguliert wird. PMA, ein PKC-Aktivator, und Staurosporin in seiner Funktion als Kinaseinhibitor könnten die Phosphorylierungsmuster verändern, was die Aktivität von Morc positiv beeinflusst. Spermin mit seiner Fähigkeit, Ionenkanäle und Signalwege zu modulieren, könnte ebenfalls dazu beitragen, die Funktionalität von Morc zu verbessern.

Darüber hinaus können Verbindungen wie Okadainsäure durch Hemmung von Proteinphosphatasen wie PP1 und PP2A zu einem Nettoanstieg der Proteinphosphorylierung führen, was die Aktivität von Morc verstärken könnte, wenn es durch Phosphorylierung positiv reguliert wird. Epigallocatechingallat (EGCG) ist zwar für seine antioxidativen Eigenschaften bekannt, moduliert aber auch Proteinkinasen, die die Funktionalität von Morc verbessern könnten. LY294002 und U0126 könnten durch Hemmung der PI3K/Akt- bzw. MAPK/ERK-Signalwege indirekt die Aktivität von Morc erhöhen, indem sie hemmende Phosphorylierungsereignisse oder konkurrierende Signaltransduktionsmechanismen reduzieren. Diese Morc-Aktivatoren tragen durch ihre gezielten biochemischen Wirkungen zur Verstärkung der funktionellen Aktivität von Morc bei, ohne dass dessen Expression oder direkte Aktivierung hochreguliert werden muss, wodurch eine präzise Modulation seiner Rolle innerhalb der Zelle gewährleistet wird.

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