Date published: 2025-9-12

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MOBKL1A Inhibitoren

Gängige MOBKL1A Inhibitors sind unter underem Actinomycin D CAS 50-76-0, Cycloheximide CAS 66-81-9, Puromycin CAS 53-79-2, Anisomycin CAS 22862-76-6 und Cisplatin CAS 15663-27-1.

MOBKL1A-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf MOBKL1A, auch bekannt als MOB1A, abzielen und dessen Funktion hemmen. MOBKL1A ist eine Schlüsselkomponente bei der Regulierung von Zellsignalwegen, die an Zellwachstum, -teilung und -überleben beteiligt sind. MOBKL1A ist Teil der MOB-Proteinfamilie (Mps One Binder), die an der Aktivierung des Hippo-Signalwegs beteiligt ist, einem entscheidenden Regulator der Organgröße, der Gewebehomöostase und des Gleichgewichts zwischen Zellproliferation und Apoptose. MOBKL1A bindet an Schlüsselkomponenten des Hippo-Signalwegs, wie z. B. die Kinase LATS1/2, und aktiviert diese, wodurch wiederum die Aktivität von Transkriptionsfaktoren reguliert wird, die die Genexpression steuern, die am Zellwachstum und der Zelldifferenzierung beteiligt ist. Durch die Hemmung von MOBKL1A können Forscher diese Signalwege unterbrechen und so Erkenntnisse über die Rolle von MOBKL1A bei der Aufrechterhaltung der ordnungsgemäßen Zellfunktion und Gewebeorganisation gewinnen. In der Forschung sind MOBKL1A-Inhibitoren wertvolle Hilfsmittel für die Untersuchung der molekularen Mechanismen, durch die der Hippo-Signalweg das Zellverhalten steuert, sowie der umfassenderen Auswirkungen einer Unterbrechung der MOBKL1A-Aktivität auf die Zellproliferation und das Überleben von Zellen. Durch die Blockierung der MOBKL1A-Aktivität können Wissenschaftler untersuchen, wie sich die Hemmung auf die Phosphorylierung und Aktivierung nachgeschalteter Ziele wie LATS-Kinasen und YAP/TAZ-Transkriptionsfaktoren auswirkt, die eine Schlüsselrolle bei der Regulierung des Zellwachstums spielen. Diese Hemmung ermöglicht es Forschern, die Auswirkungen auf zelluläre Prozesse wie Apoptose, Kontakthemmung und zelluläre Differenzierung zu untersuchen, die durch den Hippo-Signalweg streng kontrolliert werden. Darüber hinaus geben MOBKL1A-Inhibitoren Aufschluss darüber, wie MOBKL1A mit anderen regulatorischen Proteinen im Hippo-Netzwerk interagiert und welche umfassendere Rolle es bei der Koordinierung der Wachstumskontrolle als Reaktion auf mechanische und biochemische Signale spielt. Durch diese Studien verbessert der Einsatz von MOBKL1A-Inhibitoren unser Verständnis der komplexen Regulation von Zellsignalwegen, die an der Wachstumskontrolle, der Gewebearchitektur und der zellulären Homöostase beteiligt sind, und bietet einen tieferen Einblick in die molekularen Prozesse, die Zellproliferation und Zelltod ausbalancieren.

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