Date published: 2025-9-13

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MMP-10 Inhibitoren

Gängige MMP-10 Inhibitors sind unter underem Actinonin CAS 13434-13-4 und NNGH CAS 161314-17-6.

Matrix-Metalloproteinasen (MMPs) sind eine Familie von zinkabhängigen Endopeptidasen, die am Abbau von Komponenten der extrazellulären Matrix (EZM) beteiligt sind und eine entscheidende Rolle bei verschiedenen physiologischen und pathologischen Prozessen spielen, darunter Gewebeumformung, Entzündungen und Tumormetastasen. Insbesondere MMP-10 ist dafür bekannt, verschiedene Komponenten der EZM abzubauen, und wurde mit Prozessen wie Wundheilung und Krebsfortschritt in Verbindung gebracht. Inhibitoren von MMP-10 sind daher von großem Interesse für die Kontrolle dieser Prozesse. MMP-10-Inhibitoren wirken in der Regel, indem sie auf das Zinkion im aktiven Zentrum des Enzyms abzielen, das für seine proteolytische Aktivität unerlässlich ist. Dieser Ansatz ist bei MMP-Inhibitoren üblich, da diese Enzyme für ihre katalytische Funktion auf Zink angewiesen sind.

Die aufgeführten Inhibitoren unterscheiden sich in ihrer Spezifität und ihrem Wirkmechanismus. Breitbandinhibitoren wie Marimastat und Ilomastat chelatisieren das Zinkion in MMPs und hemmen dadurch mehrere Mitglieder der MMP-Familie, darunter auch MMP-10. Selektivere Inhibitoren wie Prinomastat und UK-356618 hemmen gezielt MMP-10. Antibiotika wie Doxycyclin und Minocyclin werden zwar hauptsächlich wegen ihrer antimikrobiellen Eigenschaften eingesetzt, weisen aber auch eine MMP-10-hemmende Wirkung auf, was die vielfältige Funktionalität dieser Verbindungen unter Beweis stellt.

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