MIC2-Inhibitoren gehören zu einer bestimmten chemischen Verbindungsklasse, die untersucht und entwickelt wurde, um selektiv auf MIC2, auch bekannt als CD99, abzuzielen und dessen Aktivität zu hemmen. MIC2 ist ein Zelloberflächen-Glykoprotein, das bei verschiedenen zellulären Prozessen eine Rolle spielt, darunter Zelladhäsion, Migration und Signalübertragung. Es ist an Immunreaktionen beteiligt und wurde mit der Tumorprogression in Verbindung gebracht. Durch die Hemmung von MIC2 sollen dessen Funktionen auf der Zelloberfläche unterbrochen und dessen Interaktionen und Signalwege gestört werden.
Die chemischen Strukturen von MIC2-Inhibitoren können variieren, darunter niedermolekulare Verbindungen, Antikörper und Gen-Editing-Techniken wie siRNA oder CRISPR-Cas9. Forscher haben verschiedene Strategien untersucht, um MIC2 gezielt anzugreifen und seine Expression oder Aktivität zu modulieren. Die Untersuchung von MIC2-Inhibitoren liefert wertvolle Erkenntnisse über die Rolle dieses Glykoproteins in der Zellphysiologie und bei Krankheitsprozessen. Die weitere Erforschung dieser chemischen Klasse verspricht, unser Verständnis der regulatorischen Netzwerke, an denen MIC2 beteiligt ist, und seiner Auswirkungen in verschiedenen biologischen Kontexten zu verbessern.
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