Date published: 2025-10-12

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MGA Inhibitoren

Gängige MGA Inhibitors sind unter underem Imatinib CAS 152459-95-5, Gefitinib CAS 184475-35-2, Sorafenib CAS 284461-73-0, Dasatinib CAS 302962-49-8 und Lapatinib CAS 231277-92-2.

MGA-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die darauf abzielen, die Aktivität von MGA-Proteinen (MAX gene-associated), die eine entscheidende Rolle bei der Regulierung verschiedener zellulärer Prozesse spielen, zu beeinflussen. MGA-Proteine sind Transkriptionsregulatoren, die zur b-HLH-LZ-Familie (basic Helix-Loop-Helix-Leucine Zipper) gehören. Sie sind an der Steuerung der Genexpression beteiligt, indem sie als Transkriptionsfaktoren an spezifische DNA-Sequenzen binden und die Transkription nachgeschalteter Zielgene beeinflussen. Es ist bekannt, dass MGA-Proteine mit anderen wichtigen Transkriptionsregulatoren wie MAX und MYC interagieren und dabei komplizierte Komplexe bilden, die Netzwerke der Genexpression regulieren. Diese Wechselwirkungen sind für die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase und des richtigen Zellwachstums von entscheidender Bedeutung. MGA-Inhibitoren sollen die Funktion von MGA-Proteinen modulieren, indem sie deren Interaktionen mit anderen regulatorischen Molekülen oder der DNA stören und so letztlich die Transkriptionsaktivität der zugehörigen Zielgene beeinflussen.

Die Entwicklung von MGA-Inhibitoren erfordert ein detailliertes Verständnis der molekularen Wechselwirkungen und strukturellen Merkmale von MGA-Proteinen. Die Forscher setzen computergestützte Methoden, Strukturbiologie und chemische Synthese ein, um Verbindungen zu entwickeln, die selektiv an bestimmte Regionen von MGA-Proteinen binden und dadurch ihre normale Funktion beeinträchtigen können. Auf diese Weise können diese Inhibitoren wertvolle Einblicke in die komplizierten regulatorischen Netzwerke liefern, an denen MGA-Proteine und ihre Partner beteiligt sind. Darüber hinaus könnten diese Inhibitoren als wertvolle Forschungsinstrumente dienen, um die funktionelle Rolle von MGA in verschiedenen biologischen Zusammenhängen zu entschlüsseln. Insgesamt trägt die Erforschung von MGA-Inhibitoren dazu bei, unser Verständnis der Genregulation und der zellulären Prozesse zu verbessern, und bietet potenzielle Möglichkeiten, die Komplexität der Transkriptionskontrolle weiter aufzuklären.

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