Date published: 2025-9-12

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Met Inhibitoren

Gängige Met Inhibitors sind unter underem PHA 665752 CAS 477575-56-7, BMS 777607 CAS 1025720-94-8, VEGFR2 Kinase Inhibitor III CAS 204005-46-9, Met Kinase Inhibitor CAS 658084-23-2 und Foretinib CAS 849217-64-7.

Met-Inhibitoren, die eng mit dem Protoonkogen c-met verbunden sind, stellen eine überzeugende Klasse von Verbindungen mit bemerkenswerten Auswirkungen auf zelluläre Signalwege dar. Das c-met-Gen kodiert für die Met-Rezeptor-Tyrosinkinase, ein Transmembranprotein, das durch seinen Liganden, den Hepatozyten-Wachstumsfaktor (HGF), aktiviert wird. Diese Aktivierung löst eine komplexe Kaskade intrazellulärer Ereignisse aus, die eine bedeutende Rolle bei Prozessen wie Zellwachstum, Migration und Differenzierung spielen. Met-Inhibitoren, die speziell auf den Met-Rezeptor abzielen, haben aufgrund ihrer Fähigkeit, die oft mit der Dysregulation von c-met verbundene anomale Signalübertragung zu modulieren, große Aufmerksamkeit erregt.

Strukturell unterschiedlich interagieren Met-Inhibitoren mit der katalytischen ATP-Bindungstasche des Met-Rezeptors und stören so den Phosphorylierungsprozess und die nachfolgenden nachgeschalteten Signalwege. Diese Inhibitoren weisen eine gewisse Selektivität auf, indem sie vorzugsweise auf die Met-Kinase abzielen und gleichzeitig die Auswirkungen auf andere Kinasen minimieren. Durch die Bindung an die Met-Kinase wirken diese Inhibitoren als regulatorische Elemente und behindern die Aktivierung von Signalwegen, die mit unkontrolliertem Zellwachstum und invasivem Verhalten verbunden sind, welche wiederum Kennzeichen der Krebsentwicklung sind. Das c-met-Gen und der damit verbundene Met-Rezeptor spielen eine entscheidende Rolle bei zellulären Prozessen, sodass die Beziehung zwischen diesen Elementen und Met-Inhibitoren ein Thema von großem wissenschaftlichem Interesse ist. Die Erkenntnisse, die aus der Untersuchung dieser Inhibitoren im Kontext der c-met-Signalübertragung gewonnen werden, könnten wertvolle Informationen über grundlegende zelluläre Prozesse und die Mechanismen liefern, die verschiedenen Krankheiten zugrunde liegen. Daher verspricht die Erforschung von Met-Inhibitoren, insbesondere in Bezug auf das c-met-Protoonkogen, unser Verständnis molekularer Interaktionen zu erweitern und einen Beitrag zum breiteren Feld der Zellbiologie zu leisten.

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