MEPE-Aktivatoren sind chemische Verbindungen, die mit verschiedenen biochemischen Pfaden und zellulären Prozessen interagieren und so indirekt die funktionelle Aktivität von MEPE verstärken. Die Aktivierung des PTH1R-Rezeptors durch PTH (1-34) und die Interaktion von Calcitriol mit dem VDR spiegeln eine direkte Verbindung von MEPE mit der Mineralionenhomöostase und der Knochenmineralisierung wider. Die Aktivierung der Proteinkinase C (PKC) durch PMA und die Erhöhung des cAMP-Spiegels durch Forskolin deuten auf die mögliche Rolle von MEPE bei Prozessen hin, die von diesen Kinasen reguliert werden.
Inhibitoren bestimmter Kinasen und Signalwege dienen ebenfalls als indirekte Aktivatoren von MEPE. LY294002, ein PI3K-Inhibitor, und SB203580, ein p38-MAPK-Inhibitor, weisen auf die mögliche Beteiligung von MEPE an den PI3K/Akt- bzw. MAPK-Wegen hin. Genistein und PD98059 unterstreichen die Rolle der Kinase-Signalübertragung für die Funktion von MEPE. Kalzium-Signalmodulatoren wie BAPTA-AM und Thapsigargin sowie der mTOR-Inhibitor Rapamycin deuten ebenfalls darauf hin, dass MEPE an der Kalzium-Signalübertragung und an mTOR-gesteuerten Prozessen beteiligt sein könnte. Die Vielfalt dieser Aktivatoren unterstreicht die komplizierte und nuancierte Regulierung der MEPE-Funktion.
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