Date published: 2025-9-13

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Meis1 Inhibitoren

Gängige Meis1 Inhibitors sind unter underem Terfenadine CAS 50679-08-8, Caffeine CAS 58-08-2, LY 294002 CAS 154447-36-6, Indirubin CAS 479-41-4 und Genistein CAS 446-72-0.

Meis1-Inhibitoren gehören zu einer besonderen chemischen Klasse, die für ihre Fähigkeit bekannt ist, die Aktivität des Meis-Homeobox 1 (Meis1)-Proteins zu modulieren. Das Meis1-Protein ist ein Transkriptionsfaktor, der eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Genexpression während der Entwicklungs- und Differenzierungsprozesse spielt. Meis1 ist an verschiedenen zellulären Funktionen beteiligt, insbesondere an der Embryonalentwicklung, Hämatopoese und Organogenese. Meis1-Inhibitoren wirken, indem sie die Interaktion zwischen Meis1 und seinen Bindungspartnern, wie z. B. den Hox-Proteinen, stören, die für das ordnungsgemäße Funktionieren von Meis1 bei der Transkriptionsregulierung wesentlich sind. Durch die Beeinträchtigung dieser Protein-Protein-Interaktionen üben Meis1-Inhibitoren eine nachgeschaltete Wirkung auf die Expression von Zielgenen aus und beeinflussen so zelluläre Prozesse, die für eine normale Entwicklung entscheidend sind.

Meis1-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie spezifisch auf die Bindungsschnittstelle zwischen Meis1 und seinen interagierenden Partnern abzielen, wobei verschiedene molekulare Modifikationen zur Verbesserung der Affinität und Selektivität eingesetzt werden. Diese Verbindungen weisen häufig funktionelle Gruppen und stereochemische Anordnungen auf, die ihre Bindung an das Meis1-Protein erleichtern und dessen Transkriptionsaktivität stören. Die Entwicklung von Meis1-Inhibitoren stellt einen bedeutenden Fortschritt auf dem Gebiet der Molekularbiologie dar und gibt den Forschern wertvolle Werkzeuge an die Hand, um die komplizierten Mechanismen von Entwicklungsprozessen zu entschlüsseln.

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