Date published: 2025-10-28

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MCP-1 Inhibitoren

Gängige MCP-1 Inhibitors sind unter underem Bindarit CAS 130641-38-2, Bis(2-carboxyethylgermanium(IV) sesquioxide) CAS 12758-40-6, Tetrundrine CAS 518-34-3, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5 und N-Acetyl-L-cysteine CAS 616-91-1.

MCP-1-Inhibitoren sind eine spezielle chemische Verbindungsklasse, die selektiv auf MCP-1 (Monocyte Chemoattractant Protein-1) abzielt und dessen Aktivität moduliert. MCP-1, auch bekannt als CCL2 (C-C motif chemokine ligand 2), ist ein Chemokin, eine Art Signalprotein, das an Immunreaktionen und Entzündungen beteiligt ist. Strukturell gehört MCP-1 zur Chemokinfamilie und enthält charakteristische konservierte Cysteinreste. Seine Hauptaufgabe besteht darin, als Chemoattraktor Immunzellen, insbesondere Monozyten, als Reaktion auf verschiedene Reize zu Infektionsherden oder Gewebeschäden zu leiten.

Die Funktionen von MCP-1 sind wesentlich für die Fähigkeit des Immunsystems, Immunzellen an Verletzungs- oder Infektionsstellen zu rekrutieren. Nach der Aktivierung durch Entzündungssignale setzen Zellen im betroffenen Gewebe MCP-1 frei, das als Signalmolekül fungiert, um Monozyten und andere Immunzellen an den Ort der Entzündung zu locken. Dieser Rekrutierungsprozess ist für die körpereigene Abwehr von Krankheitserregern und für die Beseitigung von Gewebeschäden unerlässlich. MCP-1-Inhibitoren sind in der Regel kleine Moleküle oder Verbindungen, die die Bindung von MCP-1 an seinen Rezeptor CCR2 (C-C-Chemokinrezeptor 2) stören oder nachgeschaltete Signalwege unterbrechen. Durch die Modulation der MCP-1-Aktivität können diese Inhibitoren die Migration von Immunzellen und die Entzündungsreaktion beeinflussen und so wertvolle Werkzeuge für Forscher bereitstellen, die die Immunregulation und die Mechanismen von Entzündungsprozessen untersuchen.

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