Date published: 2025-9-11

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MCM4 Inhibitoren

Gängige MCM4 Inhibitors sind unter underem Aphidicolin CAS 38966-21-1, Hydroxyurea CAS 127-07-1, Camptothecin CAS 7689-03-4, 2'-Deoxy-2',2'-difluorocytidine CAS 95058-81-4 und Fluorouracil CAS 51-21-8.

MCM4-Inhibitoren umfassen in diesem Zusammenhang eine Vielzahl chemischer Verbindungen, die in der Lage sind, die Aktivität des DNA-Replikationslizenzierungsfaktors MCM4 indirekt zu modulieren, indem sie damit zusammenhängende zelluläre Signalwege und Prozesse beeinflussen. Diese Inhibitoren zielen nicht direkt auf MCM4 ab, können aber seine Aktivität durch Beeinflussung der zellulären Umgebung und der für die DNA-Replikation wesentlichen Prozesse beeinflussen.

Die Hauptwirkung dieser Inhibitoren besteht darin, dass sie auf Schlüsselenzyme und Prozesse abzielen, die für die DNA-Replikation und den Fortgang des Zellzyklus entscheidend sind. Wirkstoffe wie Aphidicolin, Hydroxyharnstoff und Gemcitabin hemmen die DNA-Polymerase, die Ribonukleotid-Reduktase bzw. die DNA-Synthese und beeinträchtigen damit die Replikationsprozesse, an denen MCM4 beteiligt ist. Ähnlich wirken Wirkstoffe wie Camptothecin, Etoposid und Cisplatin auf die DNA-Replikationsmaschinerie, indem sie Topoisomerasen hemmen bzw. DNA-Addukte bilden, was die Rolle von MCM4 bei der Replikation beeinflussen könnte. Darüber hinaus zeigen Inhibitoren, die auf Zellzyklusregulatoren und DNA-Reparaturenzyme abzielen, wie Palbociclib, Flavopiridol, AZD7762 und Olaparib, die komplizierte Beziehung zwischen Zellzykluskontrolle, DNA-Reparatur und DNA-Replikation. Diese Verbindungen können durch die Beeinflussung von Cyclin-abhängigen Kinasen, Checkpoint-Kinasen und PARP-Enzymen indirekt die Funktion und Aktivität von MCM4 bei der DNA-Replikation beeinflussen.

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