MCFD2-Inhibitoren sind eine Reihe von Chemikalien, die in erster Linie auf den ER-Golgi-Transportmechanismus und damit verbundene zelluläre Prozesse abzielen. Viele dieser Verbindungen, wie Brefeldin A und Monensin, konzentrieren sich auf die Störung des Golgi-Apparats und seiner Funktion. Andere, darunter Thapsigargin und Tunicamycin, lösen ER-Stress aus, der sich indirekt auf die Funktion von Transportproteinen wie MCFD2 auswirken kann.
Die Verbindungen in dieser Kategorie reichen von solchen, die direkt auf die Vesikeltransportmaschinerie einwirken, bis hin zu solchen, die indirekt die zelluläre Umgebung beeinflussen, in der diese Transportprozesse stattfinden. So kann beispielsweise die Destabilisierung der Mikrotubuli durch Nocodazol die physische Infrastruktur, die den Vesikeltransport unterstützt, beeinträchtigen. Im Gegensatz dazu erhöhen Wirkstoffe wie Forskolin den cAMP-Spiegel, wodurch der Vesikeltransport durch intrazelluläre Signalübertragung gestört wird.
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