Date published: 2025-9-20

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MATH-3 Aktivatoren

Gängige MATH-3 Activators sind unter underem Cyclosporin A CAS 59865-13-3, FK-506 CAS 104987-11-3, Ionomycin CAS 56092-82-1, Nifedipine CAS 21829-25-4 und Cholecalciferol CAS 67-97-0.

MATH-3-Aktivatoren umfassen ein breites Spektrum von Verbindungen, die indirekt die Aktivität von MATH-3, auch bekannt als Nuclear factor of activated T-cells, cytoplasmic 4 (NFATC4), beeinflussen. MATH-3 ist ein Transkriptionsfaktor, der an der Regulierung der Genexpression als Reaktion auf Signale, die das intrazelluläre Kalzium erhöhen, beteiligt ist und eine zentrale Rolle in zellulären Signalwegen spielt. Die Aktivatoren dieser Klasse interagieren nicht direkt mit MATH-3, sondern üben ihren Einfluss über die Modulation verschiedener vorgelagerter Prozesse und Signalkaskaden aus, die letztlich die Funktion von MATH-3 beeinflussen. Dazu gehören die Regulierung des intrazellulären Kalziumspiegels, die Hemmung oder Aktivierung bestimmter Phosphatasen und Kinasen sowie die Modulation anderer Signalmoleküle und -wege, die eng mit dem Aktivierungszustand von MATH-3 verknüpft sind. Zu den wichtigsten Vertretern dieser chemischen Klasse gehören Calcineurin-Inhibitoren wie Cyclosporin A und FK506 (Tacrolimus), von denen bekannt ist, dass sie die Dephosphorylierung und anschließende Aktivierung von NFAT-Proteinen, einschließlich MATH-3, verhindern.

Durch die Hemmung von Calcineurin verhindern diese Verbindungen indirekt die Aktivierung von MATH-3 und beeinträchtigen damit dessen Rolle bei der Genregulation. Darüber hinaus bilden Ionophore wie Ionomycin, die den intrazellulären Kalziumspiegel anheben, ebenfalls einen wichtigen Teil dieser chemischen Klasse. Indem sie die Kalziumkonzentration in den Zellen erhöhen, erleichtern sie indirekt die Bedingungen, die für die Aktivierung von MATH-3 erforderlich sind. Auch Kalziumkanalblocker wie Nifedipin gehören dazu, die durch Modulation des Kalziumeinstroms wirken und damit indirekt die MATH-3-Aktivität beeinflussen. Darüber hinaus umfasst die Klasse eine Vielzahl von Verbindungen, die zelluläre Signalwege und die Genexpression beeinflussen, wie Vitamin D, Dexamethason, EGCG, Curcumin, Resveratrol, NF-κB-Hemmer wie Sulforaphan, Phosphodiesterase-Hemmer wie Koffein und mTOR-Hemmer wie Rapamycin. Jede dieser Verbindungen trägt durch ihre einzigartigen Mechanismen zur Regulierung zellulärer Prozesse bei, die für die MATH-3-Aktivität wesentlich sind, wie die Regulierung der Genexpression, der Kalzium-Signalübertragung und der Modulation der Immunantwort.

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