Date published: 2025-12-27

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MAT IIα Aktivatoren

Gängige MAT IIα Activators sind unter underem Ademetionine CAS 29908-03-0, Betaine CAS 107-43-7, Choline chloride CAS 67-48-1, L-Methionine CAS 63-68-3 und Folic Acid CAS 59-30-3.

Die als MAT IIα-Aktivatoren bezeichnete chemische Klasse umfasst eine Gruppe von Verbindungen, die indirekt die Aktivität von Methionin-Adenosyltransferase IIα (MAT IIα), einem kritischen Enzym des Methionin-Stoffwechsels und der S-Adenosylmethionin-Synthese (SAMe), beeinflussen würden. Angesichts der zentralen Rolle von MAT IIα in diesen Stoffwechselwegen wird erwartet, dass Aktivatoren dieser Klasse entweder die Verfügbarkeit von Substraten, die für die Funktion des Enzyms notwendig sind, oder die Signalwege, die seine Expression und Aktivität regulieren, modulieren. Solche Aktivatoren könnten durch eine Erhöhung der intrazellulären Konzentrationen von Methionin oder ATP, den Substraten für MAT IIα, wirken und dadurch möglicherweise die Aktivität des Enzyms steigern. Alternativ könnten sie die Expression von MAT IIα auf der Transkriptionsebene beeinflussen, entweder durch Beeinflussung von Transkriptionsfaktoren, die direkt an der Expression des Gens beteiligt sind, oder durch Modulation von Signalwegen, die sich indirekt auf seine Expression auswirken. Dazu könnten Signalwege gehören, die an zellulären Stressreaktionen, der Nährstoffverfügbarkeit oder an Stoffwechselzuständen beteiligt sind, von denen bekannt ist, dass sie den Methioninstoffwechsel beeinflussen.

Die Wirkung dieser Aktivatoren wäre angesichts der genauen Funktion von MAT IIα im zellulären Stoffwechsel sehr spezifisch und gezielt. Die genauen Mechanismen einer solchen Aktivierung könnten je nach Art der Verbindung und ihrer Interaktion mit zellulären Systemen sehr unterschiedlich sein. So könnte eine Verbindung, die die Verfügbarkeit von Methionin erhöht, dies durch die Beeinflussung anderer Stoffwechselwege tun, die mit der Methioninsynthese oder -verfügbarkeit zusammenhängen. In ähnlicher Weise könnte eine Verbindung, die die Expression von MAT IIα beeinflusst, mit einer Vielzahl von zellulären Signalwegen interagieren, wie z. B. mit denen, die mit der Nährstofferkennung oder der hormonellen Regulierung zusammenhängen. Die Komplexität dieser Wechselwirkungen spiegelt das komplizierte Netz von Stoffwechsel- und Regulationswegen wider, an denen MAT IIα beteiligt ist.

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