Date published: 2025-11-1

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MAP-1B Inhibitoren

Gängige MAP-1B Inhibitors sind unter underem Taxol CAS 33069-62-4, Vinblastine CAS 865-21-4, Nocodazole CAS 31430-18-9, Colchicine CAS 64-86-8 und Epothilone B, Synthetic CAS 152044-54-7.

MAP-1B-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Wirkstoffe, die speziell auf die Aktivität des Mikrotubuli-assoziierten Proteins 1B (MAP-1B) abzielen und diese modulieren. Dieses Protein ist für die Stabilität und Dynamik des Zytoskeletts in neuronalen Zellen von entscheidender Bedeutung. MAP-1B gehört zu den Mikrotubuli-assoziierten Proteinen, die bekanntermaßen eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung von Mikrotubuli, dem axonalen Wachstum und der neuronalen Plastizität spielen. Die Hemmung von MAP-1B ist von besonderem Interesse für Studien im Zusammenhang mit der Regulierung der Mikrotubuli-Dynamik, da die MAP-1B-Phosphorylierung mit der Destabilisierung von Mikrotubuli in Verbindung steht, was zu Veränderungen der Zellmorphologie und -motilität führt. Durch die Hemmung von MAP-1B können Forscher die grundlegenden Prozesse erforschen, die die Mikrotubuli-Dynamik und die Reorganisation des Zytoskeletts steuern, sowie deren umfassendere Auswirkungen auf die Zellbiologie. Auf molekularer Ebene können MAP-1B-Inhibitoren die Interaktion zwischen MAP-1B und Mikrotubuli stören und dadurch die Stabilität der Mikrotubuli und die intrazellulären Transportprozesse beeinflussen, die auf diesen Strukturen beruhen. Diese Hemmung kann zu Veränderungen beim axonalen Transport, beim Vesikeltransport und sogar bei der synaptischen Plastizität führen, die alle für das Verständnis der Kommunikation zwischen Zellen und deren Anpassung an Umweltreize von entscheidender Bedeutung sind. Darüber hinaus ermöglicht die Hemmung von MAP-1B die Untersuchung der posttranslationalen Modifikationen, wie z. B. der Phosphorylierung, die MAP-1B durchläuft, und wie diese Modifikationen seine Interaktion mit anderen Proteinen innerhalb der Zelle beeinflussen. Durch die Analyse dieser molekularen Interaktionen können Forscher Einblicke in die Regulationsmechanismen gewinnen, die die Organisation des Zytoskeletts steuern, und so ein tieferes Verständnis der zellulären Architektur und ihrer Anpassungsfähigkeit erlangen.

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