Date published: 2025-9-11

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MALAT-1 Inhibitoren

Gängige MALAT-1 Inhibitors sind unter underem Bisphenol A, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Quercetin CAS 117-39-5, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4 und Curcumin CAS 458-37-7.

MALAT-1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell darauf abzielen, die Funktion von MALAT-1 (Metastasis-Associated Lung Adenocarcinoma Transcript 1) zu hemmen, einer langen nicht-kodierenden RNA (lncRNA), die eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Genexpression spielt, insbesondere auf transkriptioneller und posttranskriptioneller Ebene. MALAT-1 ist über Arten hinweg hochgradig konserviert und an Prozessen wie dem RNA-Spleißen, der Gentranskription und der Regulierung alternativer Spleißereignisse beteiligt. Es ist hauptsächlich in Kernflecken lokalisiert, wo es mit prä-mRNA-Prozessierungsfaktoren interagiert und den RNA-Stoffwechsel beeinflusst. Durch die Hemmung von MALAT-1 können Forscher seine Funktion stören und so Erkenntnisse darüber gewinnen, wie diese lncRNA zur Regulierung der Genexpression, der Spleißmechanismen und der Aufrechterhaltung der RNA-Stabilität in verschiedenen zellulären Kontexten beiträgt. In der Forschung dienen MALAT-1-Inhibitoren als wichtige Werkzeuge zur Untersuchung der funktionellen Rolle langer nicht-kodierender RNAs in zellulären Prozessen. Durch die Blockierung der MALAT-1-Aktivität können Wissenschaftler die Auswirkungen auf die Expression und Verarbeitung spezifischer Gene sowie die Rolle bei der Bildung und Funktion von Kernflecken untersuchen. Durch die Hemmung von MALAT-1 können Forscher erforschen, wie diese lncRNA alternative Spleißentscheidungen beeinflusst und sich dadurch auf die Vielfalt der in einer Zelle produzierten Proteine auswirkt. Darüber hinaus liefern MALAT-1-Inhibitoren Erkenntnisse über die Wechselwirkungen zwischen MALAT-1 und anderen Komponenten der RNA-Verarbeitungsmaschinerie und ermöglichen ein tieferes Verständnis dafür, wie lange nicht-kodierende RNAs die Genexpression auf mehreren Ebenen regulieren. Diese Studien tragen zu einem umfassenderen Wissen über die molekularen Mechanismen bei, die die RNA-Verarbeitung steuern, sowie über die komplexen regulatorischen Netzwerke, die die Genexpression und die zelluläre Homöostase regeln.

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