Date published: 2025-10-11

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MacroH2A1 Inhibitoren

Gängige MacroH2A1 Inhibitors sind unter underem ESI-09 CAS 263707-16-0.

MacroH2A1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die Aktivität des MacroH2A1-Proteins abzielen und diese modulieren. MacroH2A1 ist eine Histon-Variante, d. h. es handelt sich um ein spezialisiertes Protein, das an der Verpackung und Regulierung der DNA-Struktur im Kern eukaryontischer Zellen beteiligt ist. Im Gegensatz zu den Kernhistonen ist MacroH2A1 nicht gleichmäßig über das gesamte Genom verteilt, sondern reichert sich stattdessen an bestimmten genomischen Loci an, darunter an Regionen, die mit der Genregulation, der DNA-Reparatur und der Chromosomenstabilität in Verbindung stehen. MacroH2A1 spielt eine entscheidende Rolle bei der epigenetischen Regulierung und beeinflusst die Chromatinstruktur und die Genexpression.

MacroH2A1-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie die Funktion dieses Proteins beeinträchtigen, indem sie häufig an es binden oder seine Konformation verändern, was zu Veränderungen der Chromatinstruktur und der Genexpressionsmuster führt. Indem sie auf MacroH2A1 abzielen, können diese Inhibitoren potenziell verschiedene zelluläre Prozesse und Gentranskriptionsereignisse modulieren. Die Untersuchung von MacroH2A1-Inhibitoren hat auf dem Gebiet der Molekularbiologie und Epigenetik großes Interesse geweckt, da sie den Forschern ein wertvolles Instrument bieten, um die komplizierten Mechanismen der Genregulierung und Chromatindynamik zu entschlüsseln. Das Verständnis der genauen Rolle von MacroH2A1 und seiner Modulation durch diese Inhibitoren kann Einblicke in grundlegende biologische Prozesse geben und neue Wege für die künftige Forschung aufzeigen.

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ESI-09

263707-16-0sc-507491
5 mg
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ESI-09 ist ein chemischer Inhibitor, der die Funktion von MacroH2A1 beeinträchtigen kann, indem er auf dessen aktive Stelle abzielt oder an bestimmte Regionen des Proteins bindet. Der genaue Hemmungsmechanismus von ESI-09 ist nicht gut dokumentiert, aber es ist bekannt, dass er die epigenetische Regulation und die Chromatin-Remodellierungsprozesse beeinflusst.