Date published: 2025-9-12

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MA1 Inhibitoren

Gängige MA1 Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, Fluorouracil CAS 51-21-8, Actinomycin D CAS 50-76-0 und Allopurinol CAS 315-30-0.

MA1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die Aktivität von MA1-Enzymen abzielen und diese hemmen. Diese Enzyme, die auch als Monoaminoxidase A bekannt sind, befinden sich hauptsächlich in der äußeren Membran der Mitochondrien und spielen eine entscheidende Rolle im Stoffwechsel von Neurotransmittern wie Serotonin, Noradrenalin und Dopamin. Durch die Hemmung von MA1 können diese Verbindungen den Spiegel dieser Neurotransmitter im Gehirn modulieren, was zu verschiedenen physiologischen und verhaltensbezogenen Wirkungen führen kann. MA1-Hemmer sind in der Regel kleine Moleküle, die die Blut-Hirn-Schranke durchdringen können, so dass sie ihre Wirkung direkt im zentralen Nervensystem entfalten können.

Strukturell können MA1-Hemmer sehr unterschiedlich sein, aber sie enthalten häufig spezifische funktionelle Gruppen, die mit dem aktiven Zentrum des Enzyms interagieren und dadurch seine Aktivität blockieren. Einige MA1-Hemmer sind reversibel, d. h. sie binden sich vorübergehend an das Enzym und können wieder entfernt werden, während andere irreversibel sind und eine dauerhafte Bindung mit dem Enzym eingehen. Die Selektivität von MA1-Hemmern kann ebenfalls variieren, wobei einige Verbindungen eine größere Affinität für MA1 als für das eng verwandte Enzym MAO-B aufweisen. Diese Selektivität kann für die Minimierung von Off-Target-Effekten und unerwünschten Wechselwirkungen mit anderen Enzymen von Bedeutung sein.

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