Date published: 2025-10-12

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Ly-49J Aktivatoren

Gängige Ly-49J Activators sind unter underem (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Forskolin CAS 66575-29-9, D-erythro-Sphingosine-1-phosphate CAS 26993-30-6, Thapsigargin CAS 67526-95-8 und PMA CAS 16561-29-8.

Ly-49J-Aktivatoren bestehen aus einem breiten Spektrum chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von Ly-49J, einem Schlüsselrezeptor in natürlichen Killerzellen (NK), indirekt über verschiedene Signalwege verstärken. Epigallocatechingallat hebt durch die Hemmung von Proteintyrosinkinasen die kompetitive Hemmung von Signalwegen auf, die für Ly-49J-vermittelte zytotoxische Reaktionen wichtig sind, und potenziert dadurch seine Funktion in NK-Zellen. Forskolin beeinflusst durch die Erhöhung von cAMP und die anschließende Aktivierung von PKA Phosphorylierungsvorgänge, die für die Verstärkung der Ly-49J-Signalübertragung und der NK-Zellzytotoxizität wesentlich sind. Sphingosin-1-phosphat und Thapsigargin schaffen durch die Modulation von Lipidsignalen bzw. die Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels ein für die Ly-49J-Aktivierung günstiges intrazelluläres Milieu. PMA als PKC-Aktivator und die MAPK-Signalweg-Modulatoren U0126 und LY294002 verstärken die Ly-49J-Funktion weiter, indem sie Phosphorylierungsmuster und Signalkaskaden verändern, die für die NK-Zellaktivierung und die robuste Funktion von Ly-49J von entscheidender Bedeutung sind.

Darüber hinaus umfasst die Liste der Ly-49J-Aktivatoren auch Substanzen, die umfassendere zelluläre Prozesse modulieren, aber spezifische Auswirkungen auf die Ly-49J-Aktivität haben. Wortmannin, ein weiterer PI3K-Inhibitor, und Rapamycin, ein mTOR-Inhibitor, regulieren die zelluläre Signalübertragung auf eine Weise, die indirekt die Ly-49J-Funktion unterstützt, indem sie in erster Linie die für die NK-Zellaktivierung und -Reaktion entscheidenden Signalwege beeinflussen. Staurosporin mit seinem breiten Kinase-Hemmungsprofil kann selektiv kinaseabhängige Regulationsmechanismen beeinflussen und so die Ly-49J-vermittelten Reaktionen verstärken. Zoledronsäure wirkt sich auf die Prenylierungswege aus und reguliert auf subtile Weise die Lokalisierung und Aktivierung von Proteinen, die an der Ly-49J-Signalgebung beteiligt sind. Schließlich aktiviert Ionomycin durch die Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels kalziumabhängige Signalwege, die für die effektive Funktion von Ly-49J in NK-Zellen entscheidend sind. Gemeinsam schaffen diese Aktivatoren ein biochemisches Umfeld, das die Aktivierung und Funktionalität von Ly-49J in natürlichen Killerzellen fördert und so die Immunüberwachung und zytotoxische Reaktionen verbessert.

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