Date published: 2025-9-12

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Ly-49A Inhibitoren

Gängige Ly-49A Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Curcumin CAS 458-37-7 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

Ly-49A-Inhibitoren stellen eine spezifische Klasse von Verbindungen dar, die auf den Ly-49A-Rezeptor abzielen, ein Mitglied der C-Typ-Lectin-ähnlichen Rezeptorfamilie, die vorwiegend auf der Oberfläche von natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) exprimiert wird. Der Ly-49A-Rezeptor spielt eine entscheidende Rolle bei der Erkennung und Bindung von Molekülen des Haupthistokompatibilitätskomplexes der Klasse I (MHC-I). Diese Interaktion ist für die Regulierung der NK-Zellaktivität von entscheidender Bedeutung, insbesondere im Zusammenhang mit der Immunüberwachung und Homöostase. Durch die Hemmung der Interaktion zwischen Ly-49A und MHC-I können Ly-49A-Inhibitoren die Signalwege modulieren, die für die Feinabstimmung der Immunantworten unerlässlich sind. Diese Inhibitoren beeinflussen speziell die hemmenden Signale, die Ly-49A überträgt und die unter normalen Umständen verhindern, dass NK-Zellen aktiviert werden, wenn sie selbst MHC-Moleküle erkennen. Chemisch gesehen können Ly-49A-Inhibitoren je nach ihrer Bindungsaffinität und ihrem Wirkmechanismus gegenüber dem Ly-49A-Rezeptor zu verschiedenen Strukturklassen gehören. Diese Verbindungen können durch direkte Blockierung der Lektin-ähnlichen Bindungsdomäne des Rezeptors oder durch die Induktion von Konformationsänderungen, die seine Interaktion mit MHC-I-Molekülen verhindern, wirken. Die Entwicklung und Untersuchung dieser Inhibitoren erfordert präzise biochemische Assays, um ihre Wirksamkeit bei der Bindung an den Ly-49A-Rezeptor zu bewerten, ohne andere verwandte Rezeptoren zu beeinflussen. Strukturanalysen wie Röntgenkristallographie oder Kernspinresonanz (NMR) können eingesetzt werden, um die molekularen Wechselwirkungen aufzudecken, die die Bindung dieser Inhibitoren steuern. Dies hilft bei der rationalen Entwicklung selektiverer Inhibitoren, die die Aktivität von NK-Zellen ohne unbeabsichtigte Kreuzreaktivität feinabstimmen können und so Einblicke in grundlegende immunologische Prozesse bieten.

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