LSm2-Aktivatoren sind Verbindungen, die die Aktivität oder Expression von LSm2, einem integralen Protein, das mit dem mRNA-Abbau verbunden ist, modulieren können. Actinomycin D beeinflusst die RNA-Synthese durch Interkalation von DNA, was sich wiederum auf die Rolle von LSm2 bei der RNA-Verarbeitung auswirkt. DRB hemmt die RNA-Polymerase II und beeinflusst die mRNA-Synthese und die Funktion von LSm2 beim mRNA-Abbau. α-Amanitin hat weitere Auswirkungen auf die Rolle von LSm2, indem es die RNA-Polymerase II hemmt und damit die RNA-Synthese verändert. MG-132 beeinflusst die Stabilität oder die Interaktionen von LSm2, indem es den Proteinumsatz und -abbau beeinträchtigt.
Leptomycin B verändert die Lokalisierung und Funktion von Proteinen wie LSm2 aufgrund seiner Fähigkeit, den Kernexport zu hemmen. 5-Azacytidin wird zu dieser Klasse gezählt, da es die RNA-Verarbeitung und -Modifikation beeinflusst und damit die Rolle von LSm2 beim mRNA-Abbau beeinträchtigt. Eine weitere wichtige Verbindung, JQ1, wirkt sich auf die Aktivität von LSm2 aus, indem sie die Genexpression beeinflusst, da sie als BET-Bromodomain-Inhibitor wirkt. Verbindungen wie Cycloheximid, Trichostatin A, SAHA, Rapamycin und Oligomycin A vervollständigen diese Kategorie. Sie verändern jeweils spezifische zelluläre Prozesse oder Wege, die von der Proteinsynthese und der Genexpression bis hin zur ATP-Synthese und dem zellulären Energiestatus reichen und die Funktionalität und Aktivität von LSm2 auf unterschiedliche Weise beeinflussen.
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