Date published: 2025-10-12

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LSAMP Inhibitoren

Gängige LSAMP Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Valproic Acid CAS 99-66-1, Trichostatin A CAS 58880-19-6, RG 108 CAS 48208-26-0 und Mithramycin A CAS 18378-89-7.

LSAMP-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die auf das Protein LSAMP (Limbic System-Associated Membrane Protein) abzielen, das eine wichtige Rolle bei der neuronalen Entwicklung und Zelladhäsion spielt. LSAMP ist Teil der IgLON-Familie von Zelladhäsionsmolekülen und wird hauptsächlich in Bereichen des Gehirns exprimiert, die mit emotionalen und kognitiven Funktionen in Verbindung stehen, wie z. B. dem limbischen System. Das Protein ist an der neuronalen Musterbildung, der axonalen Führung und der synaptischen Plastizität beteiligt, indem es Zell-Zell-Interaktionen vermittelt. Die Hemmung von LSAMP stört diese Interaktionen und führt zu möglichen Veränderungen in den neuronalen Schaltkreisen und der Regulierung verschiedener zellulärer Aktivitäten, einschließlich der Signalübertragung und der strukturellen Organisation innerhalb des Nervensystems. Mechanistisch gesehen wirken LSAMP-Inhibitoren, indem sie an das LSAMP-Protein binden und es daran hindern, mit anderen Zelladhäsionsmolekülen oder seinen Liganden zu interagieren. Diese Blockade wirkt sich auf die strukturelle und funktionelle Dynamik neuronaler Netzwerke aus, insbesondere in Regionen des Gehirns, in denen LSAMP vorwiegend aktiv ist. Solche Störungen können die zellulären Adhäsionseigenschaften und die Bildung von Synapsen verändern und die Art und Weise beeinflussen, wie Neuronen kommunizieren und Verbindungen herstellen. Forscher verwenden LSAMP-Inhibitoren, um die Rolle von LSAMP bei der Neuroentwicklung, der synaptischen Organisation und der Aufrechterhaltung neuronaler Schaltkreise zu untersuchen. Diese Inhibitoren sind unerlässlich, um zu erforschen, wie Zelladhäsionsmoleküle wie LSAMP zum breiteren Rahmen der neuronalen Konnektivität und Plastizität beitragen, und bieten Einblicke in die molekularen Prozesse, die der Gehirnfunktion und -entwicklung zugrunde liegen.

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