Date published: 2025-9-13

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LONP1 Aktivatoren

Gängige LONP1 Activators sind unter underem Adenosine 5'-Triphosphate, disodium salt CAS 987-65-5, NAD+, Free Acid CAS 53-84-9, Coenzyme Q10 CAS 303-98-0, Mito-Q CAS 444890-41-9 und Elamipretide CAS 736992-21-5.

Die als LONP1-Aktivatoren bekannte chemische Klasse umfasst eine Vielzahl von Verbindungen, die sich alle dadurch auszeichnen, dass sie die Aktivierung von LONP1, einer mitochondrialen Protease, die für die Aufrechterhaltung der mitochondrialen Integrität und Funktion unerlässlich ist, indirekt beeinflussen können. Diese Aktivatoren wirken über verschiedene Mechanismen, die sich in erster Linie auf die Verbesserung der mitochondrialen Gesundheit konzentrieren, was wiederum die LONP1-Aktivität stimulieren kann. Verbindungen wie ATP und Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid (NAD+) sind entscheidend für den zellulären Energiehaushalt bzw. für Redoxreaktionen. Ihr Vorhandensein und ihre Häufigkeit können sich direkt auf die Gesundheit der Mitochondrien auswirken, wodurch LONP1 möglicherweise aktiviert wird, indem es die für seine optimale Funktion erforderliche Energie und Redox-Balance bereitstellt.

Weitere Mitglieder dieser Klasse sind Coenzym Q10 und MitoQ, die für ihre Rolle in der Elektronentransportkette und als auf die Mitochondrien ausgerichtete Antioxidantien bekannt sind. Diese Verbindungen können die Funktion der Mitochondrien unterstützen und LONP1 indirekt aktivieren, indem sie ein gesundes mitochondriales Umfeld gewährleisten. SS-31 (Elamipretid) und Resveratrol leisten einen weiteren Beitrag zu dieser Klasse, indem sie auf die mitochondriale Dysfunktion abzielen bzw. die mitochondriale Biogenese fördern und damit potenziell LONP1 durch eine verbesserte mitochondriale Integrität aktivieren. Autophagie-induzierende Verbindungen wie Spermidin und Rapamycin spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in dieser Klasse. Indem sie die zellulären Säuberungsprozesse und den autophagischen Abbau mitochondrialer Proteine fördern, können diese Verbindungen indirekt die LONP1-Aktivität stimulieren, da eine verstärkte Autophagie eine effiziente mitochondriale Qualitätskontrolle erfordert. Metformin, Alpha-Liponsäure, Sulforaphan und Melatonin tragen zur Vielfalt dieser Klasse bei, indem sie den mitochondrialen Stoffwechsel beeinflussen, oxidativen Stress reduzieren, zelluläre Stressreaktionen auslösen bzw. die mitochondriale Gesundheit unterstützen.

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