PD 0332991 Hydrochlorid und U0126 sind Beispiele für Wirkstoffe, die den Zellzyklus anhalten bzw. proliferative Signalwege blockieren können. Ihre Hemmung der CDK4/6- und MEK-Enzyme kann das Fortschreiten des Zellzyklus und der Zelldifferenzierung verändern und möglicherweise die an diesen Prozessen beteiligten Proteine beeinflussen. LY294002 und GSK2126458 sind Inhibitoren des PI3K/AKT/mTOR-Signalwegs, der eine entscheidende Signalachse für das Überleben, das Wachstum und den Stoffwechsel von Zellen darstellt. Die Hemmung dieses Weges kann zu signifikanten Veränderungen der Proteinfunktion und -expression führen, was sich möglicherweise auf die Funktion von LOC729729 auswirkt.
Wirkstoffe wie SP600125, SB203580 und PD98059 zielen auf stressaktivierte Proteinkinasen wie JNK und p38 MAPK ab, die an den zellulären Reaktionen auf Entzündungen und Umweltstress beteiligt sind. Die Hemmung dieser Kinasen kann die Funktion von Proteinen verändern, die an diesen Signalkaskaden beteiligt sind. Dasatinib, ein Tyrosinkinase-Hemmer mit breitem Wirkungsspektrum, kann mehrere Kinasen hemmen und damit potenziell eine Reihe von Signalwegen und die an diesen Wegen beteiligten Proteine verändern. Bortezomib und Rapamycin sind Beispiele für Inhibitoren, die auf den Proteinumsatz bzw. die Proteinsynthese abzielen. Die Hemmung des Proteasoms durch Bortezomib kann zu einer Anhäufung und einem veränderten Abbau von Proteinen führen, während die Hemmung von mTOR durch Rapamycin die Proteinsynthese und die Autophagie beeinflussen kann, was sich möglicherweise auf Proteine auswirkt, die durch diese Prozesse reguliert werden. ABT-199 und Nutlin-3 schließlich zielen auf Proteine ab, die an der Apoptose und dem Überleben der Zellen beteiligt sind. Die Hemmung von Bcl-2 durch ABT-199 kann apoptotische Wege einleiten und sich möglicherweise auf Proteine auswirken, die mit der Bcl-2-Familie interagieren.
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